28.05.2025
Die gestrige Sperrung der Burgstraße aufgrund von Baumfällarbeiten hat deutlich gezeigt, wie sensibel das Verkehrssystem im Stadtteil reagiert. Bereits diese temporäre Maßnahme führte zu einem kompletten Stillstand des öffentlichen Nahverkehrs und des Individualverkehrs in und um die Innenstadt.
„Die Verkehrsströme kamen nahezu vollständig zum Erliegen. Der gesamte Stadtteil war über Stunden lahmgelegt“, erklärt Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg.
Mit großer Sorge blickt die CDU auf die Pläne der Grünen, die eine dauerhafte Sperrung der Straße Am Kurpark für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und damit eine umfassende Neugestaltung der Verkehrsführung rund um die Innenstadt vorsehen. Die aktuellen Auswirkungen lassen erahnen, welche gravierenden Folgen solche Maßnahmen für den innerstädtischen Verkehr, die Erreichbarkeit und die Lebensqualität haben könnten.
„Neben einem erheblichen Kostenaufwand drohen massive Eingriffe in den Alltag der Menschen, die in Bad Godesberg leben, arbeiten oder hier einkaufen“, warnt der Stadtverordnete Prof. Dr. Norbert Jacobs. „Der lokale Handel, die Gastronomie und die Dienstleistungsbetriebe wären ebenso betroffen wie Familien, Senioren oder Pendler, die auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen sind.“
Die CDU Bad Godesberg spricht sich für sinnvolle und zukunftsorientierte Veränderungen aus – jedoch mit Augenmaß, Bürgernähe und auf Grundlage funktionierender Verkehrsflüsse.
„Die Attraktivität der Innenstadt muss gestärkt und darf nicht ausgebremst werden. Verkehrspolitik darf kein ideologisches Experiment sein, sondern muss praktikable Lösungen schaffen, die den Alltag der Menschen verbessern“, betont Feyza Yildiz.
26.05.2025
„Wie können wir den Wandel der Bad Godesberger Innenstadt zukunftssicher gestalten?“ Mit dieser Eingangsfrage begrüßte Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU-Bad Godesberg und Bezirksbürgermeisterkandidatin, die rund 80 Teilnehmerbei der Diskussionsveranstaltung am 20. Mai 2025 in der Stadthalle.
Antworten aus den unterschiedlichsten Perspektiven gaben einleitend der Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Dr. Hubertus Hille, der Vorsitzende des Einzelhandelsverbandes Bonn Rhein-Sieg Eiskirchen, Janis Vassiliou, sowie die Inhaberin der Boutique My Style, Michaela Hisge.
Während Hille aufbauend auf einigen gesamtwirtschaftlichen und demographischen Grunddaten die Herausforderungen speziell für den stationären Einzelhandels skizzierte, ging Vassiliou auf die aktuelle Planungssituation zur Innenstadtumgestaltung in ihrer jetzigen Form ein. Er stellte klar, dass die Innenstadt weiter primär Stätte für Handel bleiben müsse. Der Erhalt dieser Funktion sei genauso überlebensnotwendig wie der Erhalt der verkehrspolitischen Erreichbarkeit.
Einigkeit bei den Podiumsteilnehmern bestand in der Forderung nach einem zentralen Ansprechpartner für die Geschäftsleute und Immobilienbesitzer, um ihre Anliegen noch deutlicher zu formulieren und gegenüber der Stadtverwaltung zu Gehör zu bringen. Dass zwischen Stadtverwaltung und den Unternehmen vor Ort nicht alles zum Besten bestellt ist, illustrierte die Unternehmerin Hisge am Beispiel ihrer Auseinandersetzung um eine zusätzliche Sitzmöglichkeit vor ihrem Geschäft oder das Aufstellen eines Kundenstoppers. Sie nehme eine Stadtverwaltung wahr, die ihr mit Überregulierung und Überbürokratisierung statt mit Kooperation und Wirtschaftsfreundlichkeit gegenübertrete.
Zusätzlich brachten die zahlreichen Beiträge aus dem engagierten Publikum weitere Hinweise darauf, wo in Bad Godesberg derzeit „der Schuh drückt“. Stichworte waren: mangelnde Planungssicherheit, keine konsequente Leerstandsbekämpfung und eine unglückliche Entwicklung hin zur Angebotsmonostruktur bedingt durch Wandlung in der Eigentümerstruktur.
Welche Rolle in diesem Wandlungsprozess der Kommunalpolitik zufällt, machten die anwesenden CDU-Bezirksverordneten Inge Stauder, Elke Melzer und Roland Krichel deutlich. Der Umstand, dass die Stadtverwaltung nicht alle der politisch gefassten Beschlüsse zeitnah umsetze, sei ein schweres Handicapin ihrer Arbeit als ehrenamtliche Kommunalpolitiker.
„Wir werden uns mit ganzer Kraft dieser Aufgabe stellen und bei der Gestaltung der Bad Godesberger Innenstadt auf drei Dinge besonders achten: 1. Statt Klein-Klein brauchen wir ein Zusammendenken aller Teile. 2. Eine Stadt, die nicht erreichbar ist, ist keine Stadt. Wir brauchen alle Verkehrswege und alle Vekehrsoptionen zum Erhalt dieser Erreichbarkeit. 3. Bürger-Beteilung ja, aber dann bitte auch seriös. Es muss Schluss sein mit Pseudo-Beteiligungsmaßnahmen, deren Ergebnisse nicht in die Umsetzung einfließen. Statt Placebo brauchen wir jetzt den Booster.“, so Feyza Yildiz zum Abschluss.
Insgesamt war die Veranstaltung ein gelungener Beitrag zur politischen und wirtschaftlichen Debatte über die Zukunft der Godesberger Innenstadt. Sie zeigte klar den Bedarf an Dialog und Kooperation zwischen Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft.
18.05.2025
Einladung zur Podiumsdiskussion: Perspektiven für die Godesberger Innenstadt
Die CDU Bad Godesberg und der Ortsverband Bad Godesberg Mitte laden herzlich ein zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel:
„Perspektiven für die Godesberger Innenstadt“
Dienstag, 20. Mai 2025
19:00 bis 21:00 Uhr
Stadthalle Bad Godesberg, Koblenzer Straße 80, 53177 Bonn
In einer Zeit des tiefgreifenden Wandels im stationären Handel stehen viele Innenstädte vor großen Herausforderungen – auch Bad Godesberg. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten wollen wir über Probleme, Chancen und konkrete Lösungsansätze sprechen.
Begrüßung und Einführung:
Unsere Podiumsgäste:
Im Anschluss an die Diskussion laden wir zu einem Get-together ein.
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – wir bitten daher um vorherige Anmeldung per E-Mail an: veranstaltung@cdu-bad-godesberg.de
Parkmöglichkeiten bestehen unter anderem an der Rigalschen Wiese.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!
10.05.2025
Großes Interesse beim CDU-Bürgertreff in Plittersdorf: Rund 30 Bürgerinnen und Bürger folgten am 7. Mai der Einladung des CDU-Ortsverbands Plittersdorf/Hochkreuz in den Schauburger Hof, um mit Guido Déus, Kandidat für das Amt des Bonner Oberbürgermeisters, ins Gespräch zu kommen.
Déus nutzte die Gelegenheit, um seine Ideen für die Zukunft Bonns vorzustellen – und er traf einen Nerv. „Bonn braucht einen Mentalitätswechsel“, machte Déus deutlich. „In den letzten Jahren ist vieles schlechter geworden. Ich möchte gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern daran arbeiten, unsere Stadt wieder erfolgreicher und lebenswerter zu machen. Mein Ziel ist dabei Oberbürgermeisterin Katja Dörner von den Grünen im Herbst abzulösen und die Dinge in unserer Stadt wieder von dem Kopf auf die Füße zu stellen“ Besonders wichtig sei ihm dabei der Dialog mit dem Menschen in Bonn: „Nicht erst vier Wochen vor der Wahl – der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern um die Zukunft unserer Stadt beginnt jetzt!“.
Im Mittelpunkt des Abends standen die großen Themen für die anstehende Kommunalwahl am 14.9.2025 und die die Menschen im Stadtteil vor Ort bewegen: Verkehr, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Sicherheit. Zum Thema Verkehr betonte Déus: „Es braucht nicht nur Radwege, sondern intelligente Konzepte. Wer weniger Auto fahren soll, braucht Anreize für den ÖPNV – und der muss sauber, sicher und pünktlich sein. Für die Adenauerallee gilt: Wir wollen wieder einen 4-spurigen Verkehr von der Bonner Innenstadt bis nach Bad Godesberg“ Auch die wirtschaftliche Zukunft Bonns lag dem CDU-Kandidaten am Herzen: „Wenn Unternehmen lieber in den Rhein-Sieg-Kreis abwandern, weil Bonn keine kreativen Konzepte für sie bietet, ist das ein fatales Signal. Wir brauchen für die Zukunft Bonns eine starke Wirtschaftspolitik vor Ort.“ Mit Blick auf Bad Godesberg machte Déus konkrete Zusagen: Sanierung und Bestandsgarantie für die Stadthalle, Wiedereröffnung des Kurfürstenbads und die Entwicklung der Innenstadt – für ihn unverzichtbare Bausteine einer lebendigen Stadtteilentwicklung für Bad Godesberg.
Die Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit für viele Fragen und brachten ihre Sorgen klar zur Sprache: Wie kann die Innenstadt attraktiver werden? Was tun gegen das Gefühl der Ghettobildung? Wie schaffen wir mehr Sicherheit und eine gute Durchmischung der Stadtgesellschaft? Auch die Themen Wohnungsbau und die Attraktivität Bad Godesbergs als Universitätsstandort wurden intensiv diskutiert.
Justin Dennhardt, Ortsvorsitzender der CDU Plittersdorf/Hochkreuz, bedankte sich für die vielen wertvollen Anregungen: „Wir nehmen diese Impulse auf und werden uns im Stadtrat für die Themen von Ihnen einsetzen. Bad Godesberg ist lebenswert und soll es auch bleiben. Dafür steht das Team der CDU.“ Nach zwei intensiven Stunden verabschiedete sich Guido Déus mit einer herzlichen Einladung: „Ihre Anliegen sind für mich als Oberbürgermeisterkandidat der CDU Bonn Pulsgeber. Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr stehe ich Ihnen deshalb in der CDU-Geschäftsstelle in der Bonner Sternstraße für das direkte Gespräch zur Verfügung. Kommen Sie also gerne vorbei.“ Der nächste CDU-Bürgertreff Plittersdorf/Hochkreuz ist bereits in Planung: Im Juni wird Feyza Yildiz, Stadtbezirksvorsitzende der CDU Bad Godesberg zu Gast sein.
18.04.2025
Der CDU-Ortsverband Plittersdorf und der CDU-Ortsverband Hochkreuz haben sich zu einem gemeinsamen Ortsverband zusammengeschlossen. In der gut besuchten Gründungsmitgliederversammlung wurde Justin Dennhardt einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ihm stehen als Stellvertreter Ruwen Korff und Margret Frese zur Seite.
Justin Dennhardt betonte in seiner Begrüßung die Chancen, die der Zusammenschluss bietet: "Durch die Zusammenlegung können wir unsere Kräfte bündeln und gemeinsam noch wirkungsvoller für die Belange unseres Stadtteils eintreten."
Auch Ruwen Korff unterstrich die Bedeutung der neuen Struktur: "Es ist wichtig, dass wir als CDU in der Stadtgesellschaft sichtbar sind. Die Fusion macht unsere Arbeit auf Bezirks- und Stadtverbandsebene noch schlagkräftiger."
Guido Déus, Oberbürgermeisterkandidat der CDU Bonn, gratulierte zum Zusammenschluss und hob die Bedeutung der kommenden Kommunalwahlen im Herbst 2025 hervor: "Die CDU ist stark als Team. Unser gemeinsames Ziel ist es, mit einem klaren Programm für Bonn einen politischen Neustart einzuläuten."
Neben dem Vorsitzenden und seinen Stellvertretern wird der neue Vorstand von Michael Röleke als Organisationsleiter, Alexander Rometsch als Mitgliederbeauftragter, Marlon Amoyal als Schriftführer und fünf Beisitzern unterstützt.
Feyza Yildiz, Stadtbezirksvorsitzende der CDU Bad Godesberg und Bezirksbürgermeisterkandidatin, gratulierte dem neuen Ortsverband: "Die lokale Verwurzelung ist die große Stärke der CDU. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit für unser Bad Godesberg"
Der Ortsverband Plittersdorf/Hochkreuz wird künftig mit regelmäßigen Bürgertreffs den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen und nun neu aufgestellt in die Kommunalwahlvorbereitungen starten. Der neue Vorstand bedankt sich für das große Vertrauen und freut sich auf die anstehenden Herausforderungen.
16.04.2025
Ein Beitrag von Norbert Hauser:
Dornröschen konnte noch sicher sein, dass ein stolzer Prinz sie wachküssen würde. Diese Gewissheit ist der Rathauszeile in Bad Godesberg nicht vergönnt. Teurer Leerstand 4.800 m² in der Kurfürstenallee 2 – 3, 436m² im Dachgeschoss des Altbaus und noch einmal 133,2 m² in der Dienstwohnung von Haus Nummer 4, insgesamt also 5.369,2 m² in bester Lage sind seit Jahren ungenutzt während die Stadtverwaltung gleichzeitig händeringend Büroflächen für ihre Stadthausvertriebenen sucht.
Allein die in Bad Godesberg im Lindeblock angemieteten 5.455 m², Ersatzflächen für 250 Arbeitsplätze, kosten den Steuerzahler, laut unwidersprochenen Medienberichten pro Jahr etwa 1,5 Mio Euro. Verpasste Chance. Nun könnte man annehmen, dass die Stadtverwaltung mit Hochdruck an einer Verwendung der leerstehenden Flächen in der Rathauszeile arbeitet. Aber Fehlanzeige!
2020 machte die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ihre Pläne bekannt, mit Landesmitteln einen Studiengang für Cybersecurity einzurichten. Halt, da könnte man doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, dachten die ganz Schlauen in der Stadtverwaltung.
Wir siedeln die Cybersecurity in der Kurfürstenallee an. Das Land bezahlt und wir haben die Renovierung der Rathauszeile vom Hals. Aber da hatten sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das Land dachte gar nicht daran, Bonn aus der Instandhaltungspatsche zu helfen.
Gestörte Wahrnehmungsfähigkeit.
Wie in den vergangenen Jahren hat die Landesregierung NRW wissen lassen, auch in der Förderphase 2024 – 2025 werde kein neuer Standort über die Grenzen des Rhein-Sieg-Kreises hinaus gefördert. Obwohl also alles klar ist, lässt sich die Verwaltung vernehmen, man könne noch nicht beurteilen, ob nicht doch eine Änderung dieses Förderverhaltens ab 2026 möglich sei.
Das ist Vogel-Strauß-Verwaltung in ihrer besten Art. Aber sicherlich wird es doch, wenn sich die Wahrnehmungsnebel der Verwaltung gelichtet haben und alle Zweifel gewichen sind, mit Macht an die Umsetzung von Ideen gehen, die die Verwaltung zahlreich in ihren Schubladen hütet!?!
Ideen in Schubladen hütet? Nichts dergleichen.
Erst einmal, so die Ansage aus dem Stadthaus, werde man „im Rahmen einer noch zu entwickelnden
städtischen Portfoliostrategie“ überprüfen „ob und für welchen Zweck eine künftige Nutzung der Kurfürstlichen Zeile sinnvoll ist.“ Über die Portfoliostrategie könne aber nicht abschließend beraten werden, ohne eine Prioritätenliste zum Abbau des Instandhaltungsstaus städtischer Liegenschaft erarbeitet zu haben. Schön der Reihe nach.
Es leuchte doch wohl ein, dass ohne Prioritätenliste und Portfoliostrategie eine Diskussion über die künftige Nutzung der Liegenschaft Rathauszeile und erst recht eine Entscheidung, etwa über eine mögliche Erweiterung der Musikschule, ein Beethoven Konservatorium Bonn, ein Jugendorchester mit internationalem Niveau, oder auch Ateliers für die bildende Kunst keinen Sinn machen.
Vielleicht Ist der Tellerrand einfach zu hoch ... oder sollte die Oberbürgermeisterin ein Denkverbot erlassen haben?
Dornröschen muss weiter träumen. Hoffentlich sind es keine Albträume.
14.04.2025
Der Sanierungsbedarf an Bonner Schulen ist dramatisch und beläuft sich inzwischen auf 1,25 Milliarden Euro. Um diesen immensen Investitionsstau effektiv anzugehen, fordert die CDU die Gründung einer Schulbaugesellschaft.
Besonders besorgt zeigt sich die CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg über den baulich desolaten Zustand der Gertrud-Bäumer-Realschule. Bereits 2023 hatte die Bezirksfraktion einen Antrag gestellt, den Neubau der Schule zu prüfen. Im März 2024 wurde dieser Antrag in einer angepassten Version von der Bezirksvertretung Bad Godesberg beschlossen. Die Verwaltung erhielt den Auftrag, konkrete Pläne für das Nutzungskonzept der Gebäude der Gertrud-Bäumer-Realschule sowie der ehemaligen Geschwister-Scholl-Schule (früher auch bekannt als Zitronenschule und später Carl-Schurz-Realschule) zu konkretisieren. Außerdem sollen die Mitglieder der Bezirksvertretung zu einem Ortstermin in beiden Schulgebäuden eingeladen werden.
Eine aktuelle Antwort der Verwaltung auf eine Große Anfrage der CDU-Bezirksfraktion vom 27. November 2024 bestätigt den schlechten Zustand der Gertrud-Bäumer-Realschule. Akuter Handlungsbedarf hinsichtlich des Gesundheitsschutzes der Schüler und Lehrkräfte bestehe derzeit nicht. In den kommenden Sommerferien sind dringende Maßnahmen geplant: Die Klassenräume im Bautrakt A werden neu gestrichen und zahlreiche Fenster erneuert.
Darüber hinaus soll in diesem Jahr eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung oder zum Neubau des in die Jahre gekommenen Bautrakts A durchgeführt werden, deren Ergebnisse in etwa drei bis sechs Monaten vorliegen sollen. Erst anschließend wird ein konkreter Zeitrahmen für die weiteren Maßnahmen festgelegt.
Ebenfalls dringend sanierungsbedürftig ist die in den 1960er Jahren errichtete Turnhalle der Schule. Um für die Schüler und die Turnhalle zeitnah Verbesserungen zu erreichen, setzen sich der Landtagsabgeordnete Christos Katzidis und die Vorsitzende der Bad Godesberger CDU, Feyza Yildiz, intensiv bei der Stadtverwaltung ein.
12.04.2025
Stadtkämmerer und Oberbürgermeisterin hatten den Rotstift bereits angesetzt und erklärt, es gebe keine gesetzliche Verpflichtung für den Betrieb eines Jugendzeltplatzes. Wieder einmal sollte bei Kindern und Jugendlichen gespart werden – trotz 35 Jahren erfolgreicher Kinder- und Jugendarbeit. Jedes Jahr erleben rund 10.000 junge Menschen hier wertvolle Naturerfahrungen, die Jugendheime oder Jugendherbergen so nicht bieten können. Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement und echte Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit sehen anders aus!
Glücklicherweise hat der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie der Oberbürgermeisterin einstimmig – bei Enthaltung von Grünen (!) und Linken – die rote Karte gezeigt. Auch der Stadtrat entschied am 20. März endlich klar: Der Jugendzeltplatz in Bad Godesberg bleibt erhalten!
„Wir setzen uns weiter engagiert für die Interessen der Kinder und Jugendlichen ein“, erklärt Feyza Yildiz, die den Jugendzeltplatz besuchte vor Ort intensive Gespräche mit den Mitarbeitenden führte. Auch die Bezirksfraktion besuchte den Jugendzeltplatz und engagierte sich in der Bezirksvertretung tatkräftig für dessen Erhalt.
29.03.2025
Unter dem Motto „Kirmes, Kölsch und Politik“ besucht der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Guido Déus am 1. April von 18 bis 19 Uhr die traditionelle Frühjahrs-Kirmes auf der Rigalschen Wiese in Bad Godesberg. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihn persönlich kennenzulernen und sich bei lockerer Atmosphäre über lokale Themen auszutauschen.
Die Kirmes in Bad Godesberg, die in diesem Jahr vom 28. März bis zum 6. April stattfindet, begeistert erneut mit zahlreichen Fahr- und Spielgeschäften für alle Altersklassen. Attraktionen wie „Break Dance“, „Twister“, „Silbermine“, „Hip Hop Dancer“, „Mr. Beat“ und der Autoscooter sorgen für Unterhaltung und Spaß für Groß und Klein.
Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Guido Déus bei einem Kölsch ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
22.02.2025
Das Deutsche Museum Bonn erhält ab 2025 eine jährliche Förderung in Höhe von zwei Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Mit dieser finanziellen Unterstützung wird die Zukunft des Museums langfristig gesichert und seine Rolle als zentrale Bildungs- und Erlebnisstätte für Künstliche Intelligenz weiter gestärkt.
Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg, zeigt sich erfreut über die Entscheidung: „Ich freue mich sehr, dass das Deutsche Museum Bonn durch diese Förderung eine langfristige Perspektive erhält. Bildung im MINT-Bereich und insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz ist von entscheidender Bedeutung, um junge Menschen auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Das Museum leistet hier eine wertvolle Arbeit, die nun nachhaltig unterstützt wird.“
Seit 2020 durchläuft das Deutsche Museum Bonn einen umfassenden Wandel. Ursprünglich als Ausstellungsort für deutsche Erfindungen gegründet, hat es sich inzwischen zu einem einzigartigen Forum für Künstliche Intelligenz weiterentwickelt. Mit seinem innovativen Konzept bietet es Menschen aller Altersgruppen die Möglichkeit, diese Schlüsseltechnologie hautnah zu erleben und zu verstehen.
Die CDU Bad Godesberg sieht in der Förderung ein wichtiges Signal für die Zukunftsfähigkeit des Museums und die Bedeutung von MINT-Bildung in Bonn und der Region. „Mit der finanziellen Unterstützung kann das Museum seine herausragende Arbeit fortsetzen und weiterentwickeln. Gerade in Zeiten des digitalen Wandels ist es essenziell, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Zugang zu neuen Technologien zu erleichtern“, so Yildiz weiter.
22.02.2025
Alle Umfragen zeigen, dass die nächste Bundesregierung nur mit der CDU/CSU gebildet werden kann. Wer will, dass Bonn mit einer starken Stimme in der Regierung vertreten ist – und nicht auf der Oppositionsbank Platz nimmt, hat nur eine Wahl: zweimal CDU!
20.02.2025
Die CDU-Fraktion hat die aktuelle Vorlage zur Reduzierung der Reinigungsintervalle im Stadt- und Kurpark sowie im Redoutenpark abgelehnt. Die Sauberkeit und Attraktivität der Grünanlagen sind die Visitenkarte einer Stadt.
„Der Kurpark ist ein Aushängeschild für Bad Godesberg und ein wichtiger Erholungsraum für Bürgerinnen und Bürger. Die geplante Kürzung der Reinigungsleistungen in den Wintermonaten lehnen wir entschieden ab“, betont Ratsmitglied Feyza Yildiz.
Die Verwaltung argumentiert, dass das Müllaufkommen nach der Corona-Pandemie zurückgegangen sei und eine häufigere Reinigung nicht mehr erforderlich wäre. „Wir sehen das anders. Ein sauberer Park trägt wesentlich zur Aufenthaltsqualität bei und verhindert, dass Müllansammlungen zum Dauerzustand werden“, ergänzt Inge Stauder, Vorsitzende der CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg.
Politischer Eklat: Ratskoalition ignoriert Beschluss der Bezirksvertretung
In der Bezirksvertretung Bad Godesberg wurde die Beibehaltung der bisherigen Reinigungsintervalle mit breiter Mehrheit beschlossen – einzig die Linke stimmte dagegen. Umso unverständlicher ist es, dass Vertreter der Grünen, SPD und sogar der Bezirksbürgermeister im Stadtrat nun gegen diesen Beschluss votierten und nur eine Prüfung befürworteten, ob eine Verbesserung der Sauberkeit mit einem Mitteleinsatze von lediglich 10.000 Euro möglich wäre.
„Die Mitglieder der Godesberger Bezirksfraktionen der Ratskoalition scheinen sich auf Ratsebene mit ihren berechtigten Anliegen nicht durchsetzen zu können. Dies ist bei der CDU anders! Sobald wir wieder die Mehrheit in Bonn stellen, werden die Stadtbezirke einen höheren Stellenwert erhalten“, erklärt Stadtverordnete Feyza Yildiz, die im Herbst als Bezirksbürgermeisterin von Bad Godesberg kandidieren wird.
Die CDU setzt sich weiterhin für eine angemessene Reinigung der Parks ein und fordert, dass an der bisherigen Reinigungsfrequenz festgehalten wird.
07.02.2025
Am Samstag, den 1. Februar 2025, begrüßten die MIT Bonn und der CDU-Stadtbezirksverband Bad Godesberg, vertreten durch die Vorsitzenden Dr. Hans Hufnagel und Feyza Yildiz, die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann MdB, und den Bundestagskandidaten der CDU Bonn, Prof. Dr. Hendrik Streeck, zu einer gemeinsamen Wahlkampfveranstaltung in den historisch bedeutenden Räumen der Stadthalle Bad Godesberg für die vorgezogene Bundestagswahl 2025.
In ihrem Impulsvortrag machte Gitta Connemann unmissverständlich klar:
In der anschließenden Diskussion mit Prof. Dr. Hendrik Streeck, Bundestagskandidat für den Adenauer-Kreis, wurde die Bedeutung von Innovation als Treiber für neue Märkte hervorgehoben. Streeck betonte, dass er sich besonders für eine innovationsfreundliche Politik einsetzen werde, um den Standort Deutschland langfristig zu stärken.
Unter der Moderation von Dr. Marius Kleinheyer hatten auch Mittelständler und Gewerbetreibende aus dem Publikum die Gelegenheit, mit Connemann und Streeck ins Gespräch zu kommen.
Die zentrale Botschaft des Abends war eindeutig: Die CDU muss jetzt handeln, um die Wirtschaft zu entfesseln und Deutschland wieder auf den Wachstumspfad zu führen.
23.01.2025
Die CDU Bad Godesberg sieht dringenden Handlungsbedarf bei den Sicherheits- und Schutzmaßnahmen für öffentliche Veranstaltungen im Stadtbezirk.
„Die Terrorakte, Anschläge und Messerattacken in Berlin am Breitscheid-Platz, in Solingen, Hanau, Mannheim, Magdeburg und Aschaffenburg haben uns schmerzhaft daran erinnert, dass wir alle, in Bund, Ländern und Kommunen Verantwortung tragen“, erklärt Feyza Yildiz, die Vorsitzende der CDU Bad Godesberg. „Die zur Verfügung stehenden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung sind sofort zu ergreifen und alle bisher getroffenen Sicherheitsvorkehrungen gemeinsam mit den Veranstaltern noch einmal neu zu überprüfen.“
Antrag zur Verbesserung der Sicherheit in Bad Godesberg
Die CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg hat einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung eingereicht. Ziel ist es, die Sicherheitsstandards für öffentliche Veranstaltungen in Bad Godesberg nachhaltig zu erhöhen.
„Unser Antrag soll dazu beitragen, das Sicherheitsrisiko bei größeren Veranstaltungen wie dem Nikolausmarkt, Weinfest, Kulturfestival und Sommerfest der Vereine so weit wie möglich zu minimieren. “, ergänzt Inge Stauder, Vorsitzende der CDU-Bezirksfraktion.
Konkrete Maßnahmen gefordert
Die Verwaltung wird gebeten, in Zusammenarbeit mit Polizei, Ordnungsamt sowie Rettungs- und Sicherheitsdiensten:
Integration in das städtische Sicherheitskonzept
Die Erkenntnisse aus der Untersuchung sollen in das übergreifende Konzept „Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in der Bundesstadt Bonn“ integriert werden, um eine ganzheitliche Strategie für die Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen zu schaffen.
„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben. Dafür setzen wir uns mit unserem Antrag ein“, so Yildiz abschließend.
17.01.2025
Der CDU-Stadtbezirksverband Bad Godesberg hat auf seiner Mitgliederversammlung am 15. Januar die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zur Bezirksvertretung am 14. September aufgestellt.
Angeführt wird die Liste von der Vorsitzenden der CDU Bad Godesberg, Feyza Yildiz, die als Spitzenkandidatin auch das Amt der Bezirksbürgermeisterin anstrebt. Ihr Vorgänger, Christoph Jansen, stand aufgrund eines beruflichen Wechsels und seines Umzugs nach Berlin nicht mehr zur Verfügung.
Erfahrene Kommunalpolitikerin an der Spitze
Feyza Yildiz bringt umfangreiche Erfahrung mit: Sie ist Mitglied des Rates der Bundesstadt Bonn, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und jugendpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion. Neben ihrer Kandidatur für die Bezirksvertretung tritt sie auch als Direktkandidatin im Wahlbezirk Lannesdorf/Pennenfeld für den Bonner Stadtrat an.
In ihrer Vorstellungsrede machte Yildiz deutlich, dass Bad Godesberg in der Bonner Verwaltung nicht die Aufmerksamkeit erfährt, die der Stadtbezirk verdient:
„In den letzten Jahren hat die Stadt es nicht einmal geschafft, das Kurfürstenbad abzureißen, um den Neubau einzuleiten. Weder die Sanierung der Stadthalle noch der Kurfürstlichen Zeile wurden begonnen, und selbst unser Wahrzeichen, die Godesburg, bröckelt. Obwohl politische Beschlüsse und finanzielle Mittel bereitstehen, fehlt es an der Umsetzung – wie etwa bei der öffentlichen Toilettenanlage am Bahnhof. Bad Godesberg braucht eine starke Stimme, die auch im Bonner Stadtrat gehört wird. Dafür stehe ich bereit und werde mich mit Herzblut für die Belange unseres Stadtbezirks einsetzen.“
Unterstützung durch Oberbürgermeisterkandidat Guido Déus
Oberbürgermeisterkandidat Guido Déus sicherte Feyza Yildiz in seinem Grußwort volle Unterstützung zu. Er betonte die Bedeutung der Stadtbezirke und versprach, Bad Godesberg und die anderen Bezirke wieder zu stärken. Insbesondere hob er die Wichtigkeit der Bad Godesberger Stadthalle hervor und kündigte an, die Bezirksrathäuser besser auszustatten und dort umfassende Bürgerdienstleistungen anzubieten. Der Neubau des Kurfürstenbades sei beschlossene Sache und müsse nun zügig umgesetzt werden.
Nah an den Menschen – für ein starkes Miteinander
Feyza Yildiz sieht ihre Rolle nicht nur in der Umsetzung großer Projekte, sondern auch im direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern:
„Wir müssen nah an den Menschen und Vereinen sein, zuhören und ihre Bedürfnisse ernst nehmen. Vereine brauchen unsere politische Unterstützung – sie sind das Fundament, das unsere Gesellschaft zusammenhält und Bad Godesberg so lebenswert macht.“
Ein starkes Team für Bad Godesberg
Die CDU-Liste für die Bezirksvertretung setzt auf Kompetenz und Vielfalt:
„Mit diesem Team“, so Feyza Yildiz, „ist die CDU Bad Godesberg bestens aufgestellt. Wir bieten den Bürgerinnen und Bürgern ein kompetentes und vielseitiges Kandidatenangebot – gemeinsam wollen wir Bad Godesberg nach vorne bringen.“