CDU Bad Godesberg

AKTUELL

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26.02.2024

Hohe Erwartungen an das Zentrenmanagement Bad Godesberg


Die CDU Bad Godesberg freut sich über die Eröffnung des Zentrenmanagements in Bad Godesberg – die Erwartungen seien nun aber nach langer Zeit des Wartens sehr hoch.

„Nach vielen Worten wollen die Bad Godesberger endlich Taten sehen. Das Zentrenmanagement muss jetzt liefern“, so formulierte Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg, die Erwartungen der Bürger anlässlich der offiziellen Büro-Eröffnung am 22.02.2024. Dabei gilt es jetzt, sich auf die wesentlichen Probleme der Innenstadt und ihrer Neugestaltung zu konzentrieren. Beginnend mit dem Thema „Sauberkeit, Ordnung, Sicherheit“ über die Neufassung der Gestaltungssatzung bis hin zu der dauerhaften Aufrechterhaltung der Erreichbarkeit des Stadtkerns liegen die Themen auf dem Tisch, mit denen sich das Zentrenmanagement vordringlich befassen sollte, so Yildiz. Dies schließt ausdrücklich eine Sensibilisierung der Geschäftsbetreiber mit Migrationshintergrund für die genannten Themen ein.

Zusätzlich zu diesen „Basics“ gilt es, rasch Klarheit über die nächsten Schritte des ISEK-Prozesses (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) herbeizuführen. Der dazu notwendige vertrauensvolle Dialog mit den Geschäftsleuten und Immobilienbesitzern ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Innenstadt-Neugestaltung. Viel Einsatz und Kreativität des Zentrenmanagement ist auch besonders für die absehbare Bau-Phase zur Abwendung oder Minimierung möglicher damit einhergehender Beeinträchtigungen gefordert.

Schließlich ist auch ein aktiver Beitrag des Zentrenmanagements zur Entwicklung eines tragfähigen Innenstadtkonzepts gefordert: Ausgehend von dem derzeitigen Profil des Innenstadtangebotes gilt es, Angebotslücken zu identifizieren, Ladenleerstände zu erfassen und bei Suche nach neuen Anbietern mit tragfähigen Konzepten unkompliziert zu helfen.

„Mir wäre wohler, die Oberbürgermeisterin hätte bei der Eröffnungsfeier zusätzlich zu den Blumen ein entsprechendes „Lastenheft“ überreicht.“, so Feyza Yildiz.


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19.01.2024

CDU Bad Godesberg fordert: Frau Dörner lassen Sie den Worten endlich Taten folgen!


Die von der Stadtverwaltung Bonn und dwif Consultant als Bürgerbeteiligung angesetzte Veranstaltung am 8. Januar 2024 endete in einem Fiasko. Eingeladen war zum Thema Neues Konzept für Tourismus, Kultur, Freizeit und Sport. Geliefert wurden außer beliebig austauschbaren Beraterfolien und überflüssigen Allgemeinplätzen keine konkreten Inhalte zu einem handfesten Tourismuskonzept. Die Anwesenden hatten zwar die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge auf Zetteln zu hinterlassen. Aber das war’s mal wieder. Das Urteil vieler Anwesenden: Bürgerbeteiligung ohne Konsequenz. Man redet, aber es passiert nichts. Bürgerbeteiligung als Placebo.

Die CDU Bad Godesberg ist der Meinung: Mit dieser Art von Veranstaltung gibt es keinen konkreten Fortschritt bei den wichtigen Themen Tourismus und Kultur. Aber viel schlimmer noch: Zum wiederholten Mal wurde den Bürgern deutlich die Folgelosigkeit ihrer Beteiligung vor Augen geführt. Das erzeugt Frust und Widerstand.

Auffallend ist dabei, dass sich das Interesse der Stadtspitze in Sachen Bad Godesberg trotz der großen Herausforderungen generell in Grenzen hält. Die Stadthalle ist seit bald vier Jahren geschlossen. Die Godesburg bröckelt vor sich hin. 5995 m² warten in der Rathauszeile auf eine angemessene und attraktive Nutzung, während gleichzeitig mit einem Immobilieninvestor über eine Anmietung des Lindenblocks für die Unterbringung von Mitarbeitenden zu einem Jahresmietzins von über 1 Mio. Euro verhandelt wird. Die Oberbürgermeisterin hat es bisher erst einmal seit ihrem Amtsantritt über die Stadtbezirksgrenze hinweg in eine Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg geschafft. Beigeordnete und Amtsleitungen werden ebenfalls nur selten in Bad Godesberg entdeckt.

Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg, und Jens Röskens, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Bad Godesberg, appellieren daher eindringlich an die Oberbürgermeisterin: „Frau Dörner, werden Sie Ihrer Verantwortung gegenüber unserem Stadtbezirk gerecht. Bereiten Sie dem Planungschaos ein Ende. Frau Oberbürgermeisterin, schalten Sie endlich vom folgenlosen Beteiligungsgeplauder in den Ergebnis-Modus um!“


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22.12.2023

CDU-Fraktion Bad Godesberg fordert: Dialogdisplays für Muffendorf jetzt!


Dialog-Displays sind elektronische Anzeigetafeln, die Autofahrer auf zu hohe Geschwindigkeiten hinweisen. Sie sorgen nachweislich für langsameres Fahren und haben einen größeren Effekt auf die Verkehrssicherheit als beispielsweise Verkehrsschilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen. Deshalb setzt sich die CDU für die Installation der Dialog-Displays in Muffendorf ein.

Jens Röskens erklärt: "Wir befürworten es, Dialog-Displays zu installieren, um die Verkehrssicherheit in Muffendorf auf der Klosterbergstraße zu erhöhen".

„Das Thema Verkehr liegt uns besonders am Herzen. Gerade vor Schulen/Kitas an viel befahrenen und engen Straßen wie der Klosterbergstraße in Muffendorf. Mit den Dialog-Displays wollen wir die Aufmerksamkeit der Autofahrer erhöhen“, so Thomas Neulen, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes.

Geschwindigkeitsanzeigen sind ein geeignetes Mittel, um Autofahrer auf Geschwindigkeitsbeschränkungen von Tempo 30 aufmerksam zu machen. Es gibt zwei Varianten. Geschwindigkeitsanzeigen zeigen die tatsächliche Geschwindigkeit des Verkehrsteilnehmers an. Dialog-Displays treten im wahrsten Sinne des Wortes in Dialog mit dem Autofahrer und geben mit einem freundlichen oder traurigen Smiley Rückmeldung über die gefahrene Geschwindigkeit.

„Wir haben an anderen Stellen bereits gute Erfahrungen mit Dialog-Displays gemacht und halten die Aufstellung in der Klosterbergstraße für eine gute Idee, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen“, so Roland Krichel.


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10.10.2023

CDU Bad Godesberg fordert einheitliche und attraktivere Gestaltung der Innenstadt


Die CDU Bad Godesberg fordert die Verwaltung erneut auf, unverzüglich den in der ,,Gestaltungs- und Werbesatzung Stadtbezirkszentrum Bad Godesberg“ (§ 16) vorgesehenen Konsultationskreis einzuladen, um mit seinen Mitgliedern gemeinsam Inhalt und erzielte Wirkung der Satzung zu analysieren und darauf gestützt einen Erfahrungsbericht vorzulegen! 

„Es ist nicht hinnehmbar, dass die Verwaltung es seit mehreren Jahren unterlässt, den in der Satzung verpflichtend verankerten Konsultationskreis einzuladen. Sie schadet damit dem Stadtbezirk Bad Godesberg in seinem Bemühen um Attraktivität.“, erklärt Feyza Yildiz, die Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbandes Bad Godesberg.

Bereits 2021 stellte die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bad Godesberg folgenden Antrag: „Die Stadtverwaltung wird beauftragt: 1. Die Aktualität der Besetzung des Konsultationskreises zu überprüfen und ggf. Nachbesetzungen vorzunehmen. 2. Den Konsultationskreis unverzüglich einzuberufen. 3. Einen Erfahrungsbericht zu erarbeiten und zu veröffentlichen. 4. Der Bezirksvertretung Bad Godesberg Verbesserungs-, Veränderungs-, Ergänzungsvorschläge und ggf. eine Neufassung vorzulegen.“

Die Verwaltung sagte mit ihrer Stellungnahme zu, diesen Konsultationskreis einzuberufen. Die Mitglieder des Konsultationskreises sollen aus den Reihen des Einzelhandelsverbandes, des Hotel- und Gaststättenverbandes, der Industrie und Handelskammer, des Stadtmarketing Bad Godesberg und des Vereins Haus und Grund kommen. Dieser Austausch solle auch dazu dienen, die Satzungsziele zu evaluieren und eine mögliche Anpassung der Satzung per Ratsbeschluss vorzunehmen. Das Ergebnis dieses Austausches werde den zuständigen Gremien mitgeteilt. „Offensichtlich sieht die Verwaltung, nachdem weitere zwei Jahre vergangen sind und mit den ersten Arbeiten in der Innenstadt begonnen worden ist, immer noch keine Veranlassung, den Konsultationskreis einzuberufen. Wann, wenn nicht jetzt, sind Vorschläge zur Attraktivitätssteigerung der Bad Godesberger Innenstadt einzubringen?“, so Jens Röskens, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bad Godesberg.

Ziele der Satzung sind die attraktivere Gestaltung des Stadtbezirkszentrums, die Verbesserung des Stadtbildes, die Förderung der Unverwechselbarkeit und Eigenständigkeit des Erscheinungsbildes und schließlich der Werterhalt des Standortes für, Handel, Dienstleistung und Tourismus. Fragt man bei den Betroffenen nach ihren Erfahrungen nach fünf Jahren Satzung, so wird eine oftmals kleinliche Handhabung beklagt. Gleichzeitig wird die Satzung, z.B. in der Außengastronomie – oftmals nicht umgesetzt. „Verstöße gegen die Vorgaben der Gestaltungssatzung schaden der Attraktivität unserer Innenstadt und müssen von der Verwaltung konsequenter verfolgt werden.“, fordert Röskens. „Dabei darf die zu beobachtende Entwicklung in der „Koblenzer Str. Nord“ (zwischen Bürgerstraße und Ännchenplatz) nicht außer Acht gelassen werden. Veränderungen zum Besseren sind nur gemeinsam mit den Betroffenen, wie den Mitgliedern des Konsultationskreises, zu erreichen. Die Zeit drängt!“, unterstreicht Yildiz.

Zur Attraktivitätssteigerung und Unverwechselbarkeit des Bad Godesberger Stadtzentrums leistet die „Gestaltungs- und Werbesatzung Stadtbezirkszentrum Bad Godesberg“ bisher keinen Beitrag! Um das zu ändern ist die Gestaltungssatzung neu aufzustellen. 


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15.09.2023

CDU für attraktivere Spielplätze in Bad Godesberg


In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung in Bad Godesberg wurde der aktualisierten Spielplatzbedarfsplanung für die öffentlichen Spiel- und Bolzplätze und dem Spielflächen-konzept 2022 zugestimmt. Die CDU-Fraktion begrüßt das Bereitstellen neuer kreativer, in-klusiver und naturnaher Angebote, eine gute Pflege der Spielflächen, den regelmäßigen Aus-tausch von Sandspielflächen und die Anlage von sicherem Fallschutz. Die Bodenbeläge auf den Bolzplätzen Aennchenstraße und auf dem Viktoriaplatz sollen bald erneuert werden.

Die CDU in Bad Godesberg sieht bei vielen Spielplätzen weiteren Handlungsbedarf, u.a. bei der Ausstattung mit Spielgeräten, der Neuanlage von Spielflächen, bei der Beschattung von Spielplätzen und bei der Bereitstellung ausreichender Sitzgelegenheiten mit Abfallbehältern.

Am zentralen Spielplatz Plittersdorfer Straße sind auf Initiative der CDU die Erweiterung des Sandspielbereichs und die Ergänzung eines Klettergerätes für 2023 geplant. Die CDU Fraktion unterstützt den Wunsch vieler Eltern zur weiteren Ausstattung mit kleinkindgerech-tem Spielgerät auf dem großen zentralen Spielplatz Viktoriaplatz.

Auch weggefallene Spielgeräte sollen zeitnah ausgetauscht werden. Daher hat die CDU-Fraktion schon im letzten Jahr den Austausch des alten Kombinationsgerätes mit Rutsche auf dem Spielplatz Viktoriaspielplatz sowie die Neuinstallation eines Flugzeuges auf dem Spiel-platz der Rigalschen Wiese gefordert. Außerdem wird auf Anfrage der CDU am Spielplatz Brenings Ziegelei ein Ersatz für die abgebaute Kombinationsanlage erfolgen. Für die nächste Sitzung der BV fordert die Bad Godesberger CDU eine standortbezogene Ersatzlösung für die vor fast vier Jahren abgebaute Spielhütte auf dem Spielplatz Kapellenweg sowie die In-stallation eines Klettergerüstes.

Pro Bonner Kind im Alter bis 14 Jahren soll eine Fläche von sechs bis elf m2 als Spielfläche zur Verfügung stehen. Im Ortsteil Pennenfeld steht jedem Kind gerade einmal 1 m2 Spiel-platzfläche zur Verfügung. Daher fordert die CDU Bad Godesberg dort die Anlage eines neuen zentralen Spielplatzes. Ebenso wird aufgrund der Unterversorgung in Schweinheim eine Neuanlage des Spielplatzes Brunnenstraße unter Berücksichtigung des Hochwasser-schutzes gefordert.

Im Rahmen des ISEKS müssen neue attraktive Spielmöglichkeiten für die Innenstadt von Bad Godesberg geschaffen werden. Bis zur Neugestaltung sollten die vorhandenen Standorte erhalten bleiben.


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05.09.2023

Einsatz hat sich gelohnt – Planung für die Umgestaltung der Bad Godesberger Innenstadt endlich auf dem richtigen Weg!


Der Einsatz der CDU Bad Godesberg für eine vitale und zukunftsfähige Innenstadt in Bad Godesberg hat sich gelohnt! Gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren konnte die CDU wichtige Verbesserungen in die Pläne zur Umgestaltung der Bad Godesberger Innenstadt einbringen.

„Nachdem die bisherigen Planungsentwürfe für die Umgestaltung der Bad Godesberger Innenstadt zum Teil verunglückt und kontraproduktiv waren, zeigen die jüngsten Entwürfe endlich in die richtige Richtung“, freut sich Christoph Jansen, Kreisvorsitzender der CDU Bonn.

So bleibt der Theaterplatz auch weiterhin der zentrale Platz für öffentliche Veranstaltungen in Bad Godesberg. Alle Veranstaltungen können in ihrer bekannten Form auf dem Theaterplatz stattfinden und erhalten zukünftig bessere Rahmenbedingungen.

Dazu erklärt Jens Röskens, Fraktionsvorsitzender der CDU Bad Godesberg: „Der Einzelhandel soll durch die Umgestaltung gefördert und nicht – wie bisher – behindert werden. Schaufenster und Ladenlokale werden von Fahrradständern und Bänken freigehalten. Die Wegebeziehung zwischen den Geschäften wird berücksichtigt und die Erreichbarkeit von Geschäften und Arztpraxen spielt bei der Umgestaltung eine wesentliche Rolle. Die Bad Godesberger Innenstadt soll mit einem öffentlichen WLAN-Angebot auch zum digitalen Zentrum Bad Godesbergs werden“.

Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg, ergänzt: „Wir wollen, dass auch der Hochwasserschutz stärker als bislang bei der Umgestaltung berücksichtigt wird. Die Bad Godesberger Innenstadt wird durch mehrere Maßnahmen vor zukünftigen Hochwasserereignissen geschützt werden müssen. Dies muss bei der Planung berücksichtigt werden. Schließlich legen wir Wert auf eine sichere, saubere und funktionierende Innenstadt. Was nutzen Brunnen, Wasserläufe und Wasserspiele, wenn sie wegen aufwendiger Pflege, Geldmangel oder häufiger Defekte nicht in Betrieb sind? Durch gute Planung kann der spätere Pflegeaufwand reduziert werden,“ so Yildiz.

Für die CDU ist klar, dass die Arbeit damit nicht beendet ist, sondern gerade erst begonnen hat.


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29.08.2023

Sommerfest der CDU Bad Godesberg


Am Sonntag, den 27. August 2023, fand das Sommerfest „SummerTime“ der CDU Bad Godesberg im Herzen unseres Stadtbezirkes - mitten im Kurpark - im Tennis-Klub Grün-Weiß e. V. statt.

Anlässlich der Feierlichkeit erschienen am Nachmittag rund 140 Gäste. Es kamen nicht nur Politikerinnen und Politiker, sondern vor allem interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter der Bad Godesberger Vereine sowie die Bad Godesberger Stadtgesellschaft zu einem entspannten Zusammenkommen und lernten sich durch lebendige Gespräche besser kennen.

Für eine angenehme Atmosphäre und das leibliche Wohlergehen der Gäste wurde über die Veranstaltung hinweg mit einem Sektempfang und exklusivem Fingerfood unter musikalischer Begleitung von der mehrsprachigen Musik der Band "El Gato Con Bota" gesorgt. Auf dem vielseitigen Programm standen gleichermaßen spannende politische Redebeiträge von unseren örtlichen Mandatsträgern, die den zahlreichen Gästen einen interessanten Einblick in die aktuellen Themen aus den jeweiligen Parlamenten garantierten.

Die Atmosphäre war großartig, das Wetter spielte -außer einem kurzen Sommerschauer- prächtig mit und viele Gäste verweilten nach dem offiziellen Programm vor Ort und ließen den gelungenen Nachmittag gesellig ausklingen.

Wir blicken bereits voller Vorfreude auf die nächste "SummerTime" der CDU Bad Godesberg im kommenden Jahr und bedanken uns an dieser Stelle bei allen Gästen sowie unseren fleißigen Helferinnen und Helfern, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, dieses Sommerfest so erfolgreich durchzuführen.


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23.06.2023

Die Godesburg - Nicht noch eine Hängepartie


Die neulich aus der Fassade der Godesburg herausgefallenen Steine deuten auf einen sehr schlechten baulichen Zustand der Burg hin und zeigen dringenden Handlungsbedarf! 

Die Godesburg ist das Wahrzeichen von Bad Godesberg und ein beliebter Ausflugs- und Veranstaltungsort für Einheimische und Besucher. Die Stadt kann es sich nicht erlauben, den Ort verfallen zu lassen. „Die Sanierung der Godesburg droht leider zur nächsten Hängepartie in Bad Godesberg zu werden. Die Stadt muss jetzt endlich entschlossen handeln“, fordert die Vorsitzende der CDU Bad Godesberg Feyza Yildiz. 

Obwohl die Godesburg auf die Prioritätenliste des städtischen Veranstaltungsstättenkonzeptes aufgenommen wurde und seit längerem eine umfassende Sanierung des Restaurantbereichs und des ehemaligen Hotelbereichs ansteht, fehlt bis heute das von der Stadt versprochene Nutzungs- und Raumkonzept. Feyza Yildiz: „Dieses Konzept wäre bereits 2021 fällig gewesen, die Stadt macht ihre Hausaufgaben nicht.“

Nach den ursprünglichen Plänen hätte zum Jahresanfang 2024 mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden können. Unter der Voraussetzung, dass das Nutzungs- und Raumkonzept noch in diesem Jahr vorgelegt und auch verabschiedet wird, wäre frühestens mit einem Sanierungsbeginn 2026 zu rechnen. 

Im Doppelhaushalt 2023/2024 der Stadt Bonn sind keine Mittel für die Godesburg vorgesehen. Einen CDU-Antrag auf Etatisierung von 500.000 Euro hat die Mehrheitskoalition Anfang des Jahres abgelehnt.

„Die Stadthalle wird seit drei Jahren nur noch auf kleinster Sparflamme betrieben und voraussichtlich nicht vor 2029 zur Verfügung stehen. Beim Kurfürstenbad sollten die Rückbauarbeiten eigentlich bereits begonnen haben. OB Dörner blockiert nicht nur den Straßenverkehr, sondern auch die Entwicklung von Bad Godesberg“, so Yildiz. „Eine Politik die nur vom Substanzverzehr lebt, schadet der Zukunft. Ein Zustand, den wir unbedingt ändern müssen“, so die CDU-Vorsitzende.


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30.05.2023

CDU steht zu ihrem Wort – Elke Melzer wird als stellvertretende Bezirksbürgermeisterin vorgeschlagen


Die CDU steht zu Ihrem Wort und setzt die Vereinbarung mit den Grünen aus 2020 um. Damit wird Christoph Jansen als Bezirksbürgermeister zurücktreten.

Christoph Jansen hat den Stadtbezirk stets mit herausragendem Engagement und der notwendigen Umsicht geführt. „Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks fanden bei ihm stets ein offenes Ohr. In seiner Amtszeit hat er viele politische und gesellschaftliche Initiativen unterstützt, immer wieder den Finger in die Wunde gelegt, dort wo es notwendig war und wichtige Impulse für unseren Stadtbezirk gesetzt.“, so Feyza Yildiz, Vorsitzende der CDU Bad Godesberg. „Wir danken Christoph Jansen dafür, dass er die Interessen des Stadtbezirks in Bonn und darüber hinaus jederzeit mit der notwendigen Klarheit vertreten hat.“

Gemäß der Vereinbarung nach der Kommunalwahl 2020 wird Christoph Jansen das Amt nun abgeben. 

„Wir danken den vielen Bürgerinnen und Bürgern und auch den politischen Mitbewerbern, die sich gewünscht haben, dass Christoph Jansen sein Amt fortführt. Bei der Kommunalwahl 2025 besteht erneut die Chance, dass ein Christdemokrat wieder das Amt des Bezirksbürgermeisters übernimmt. Für den nun anstehenden Wechsel war uns immer wichtig, ein verlässlicher Partner zu sein.“, so Jens Röskens, Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung. „Im Interesse Bad Godesbergs wünschen wir dem Nachfolger viel Erfolg bei der Ausführung dieses für unseren Stadtbezirk wichtigsten Amtes. Wir erwarten vom neuen Bezirksbürgermeister, dass er die Interessen des Stadtbezirks notfalls auch gegen die grün-rote Ratsmehrheit vertritt und die Interessen des Stadtbezirks über die Interessen einer Partei stellt.“ Diese Art der Amtsführung habe Christoph Jansen stets ausgezeichnet. Die Fußstapfen, die er dabei seinem Amtsnachfolger hinterlasse, seien groß, so die CDU. 

Für die Wahl zur stellvertretenden Bürgermeisterin schlägt die CDU nun Elke Melzer vor. Elke Melzer verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Bezirksvertretung. „Sie kennt Bad Godesberg und seine Menschen gut und weiß, wie der Stadtbezirk tickt.“, so Jens Röskens. „Wir sind froh, dass wir mit Elke Melzer erneut eine besonders geeignete Bewerberin für das Amt der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin vorschlagen können."


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12.05.2023

Unsere Forderungen zu der Umgestaltung der Plätze Am Fronhof und Theaterplatz


1. Der Theaterplatz wird als zentraler Platz in der Bad Godesberger Innenstadt gestalterisch gestärkt. Er wird als zentraler Platz für gesellschaftliches und öffentliches Zusammenleben langfristig weiterentwickelt, sodass eine freie Fläche für Veranstaltungen, Märkte, Karnevalsaktivitäten etc. dauerhaft vorhanden ist.

2. Es müssen Frequenzmessungen durchgeführt und Kundenströme analysiert werden. Die Umbauplanungen sind an die Ergebnisse anzupassen. Hierbei soll auch die wirtschaftliche Verbindung zum Kurpark und der Stadthalle mitgedacht werden.

3. Die Erreichbarkeit der Innenstadt und die entsprechenden Stellplätze müssen für alle Verkehrsteilnehmer und den Lieferverkehr gewährleistet sein. Die Straße „Am Kurpark“ bleibt für den Individualverkehr geöffnet.

4. Geschäfte und Gastronomie sollen während der Baumaßnahmen möglichst unverändert erreichbar und die Außengastronomie weiter möglich bleiben. Gegebenenfalls müssen im Falle temporärer Baumaßnahmen adäquate Ausweichflächen angeboten werden.

5. Während der Baumaßnahmen soll es möglichst zu keinen Nachteilen wie Umsatzeinbußen und unverhältnismäßig hohen Kosten für Eigentümer und Gewerbetreibende kommen.

6. Eigentümer und Gewerbebetreibende sind frühzeitig über möglicherweise zu tragenden Kosten zu informieren und möglichst frühzeitig in die Planungen miteinzubeziehen. Eigentumsverhältnisse - insbesondere im Außenbereich - sind zu achten.

7. Bei der Bepflanzung von Bäumen und dem Aufstellen von Sitzgelegenheiten, Fahrradabstellanlagen usw. darf die Sicht auf die Schaufenster nicht eingeschränkt werden. Gleichzeitig soll es mehr Fassadenbegrünung geben.

8. Der neue Bodenbelag soll barrierefrei sein, eine hohe Albedo haben und zur Regenwasserbewirtschaftung beitragen.

9. Die geplanten Wasserflächen müssen funktionstüchtig und sauber bleiben. Es ist sicherzustellen, dass vorhandene und neue Brunnen und Wasserflächen dauerhaft in Betrieb sind und regelmäßig gereinigt werden.

10. Eine an allen Orten der Innenstadt hohe subjektive und objektive Sicherheit ist ein zentrales Kriterium für jegliche Umbaumaßnahmen hinsichtlich offener Räume und Überwachung.

11. Die Innenstadt soll digitales Zentrum Bad Godesbergs werden. Dafür braucht es kostenfreie WLAN-Hotspots in der Fußgängerzone und ggf. öffentliche Ladestationen für mobile Endgeräte.


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09.05.2023

CDU Bad Godesberg stellt ihre Forderungen für die Innenstadt vor


Kurz vor der Sitzung der Bezirksvertretung stellt die CDU Bad Godesberg ihre Ideen zur Stärkung der Zentrenfunktion der Bad Godesberger Innenstadt vor. Vor dem Hintergrund der anstehenden Umbaumaßnahmen der Plätze Am Fronhof und Theaterplatz präsentiert die CDU ihren Elf-Punkte-Plan zu den aktuellen Plänen, um die Attraktivität der Innenstadt als Zentrum für Handel, Gastronomie und Kultur zu stärken.

Nachdem die CDU zuletzt die geplanten Umbaupläne zu den Plätzen Am Fronhof und Theaterplatz kritisiert hatte, legen die Christdemokraten nun nach:

„Wir wollen, dass die Bad Godesberger Innenstadt als attraktiver Einkaufs- und Versorgungsstandort aufgewertet wird", fasst Jens Röskens, Fraktions-vorsitzender der CDU Bad Godesberg, die Ideen zusammen.

Der Schwerpunkt des Elf-Punkte-Plans der CDU Bad Godesberg ist die Forderung, dass die Innenstadt auch weiterhin ein zentraler Ort für soziales Miteinander und Kultur sein soll! Dazu müssten auch langfristig Freiflächen für Traditionsveranstaltungen wie Karnevalsumzüge, Nikolausmärkte und Kulturveranstaltungen angeboten werden.

Dazu gehöre auch eine bessere Erreichbarkeit der Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmer, fügt die Parteivorsitzende Feyza Yildiz hinzu. „Es ist von zentraler Bedeutung, dass sowohl Auto und Fahrrad als auch Fußgänger und Lieferverkehr ungehindert in die Innenstadt gelangen können“, ergänzt Yildiz. Deshalb lehnt die CDU Bad Godesberg auch die Sperrung der Straße „Am Kurpark“ geschlossen ab.

Zudem fordert die CDU in ihrem Elf-Punkte-Plan eine Frequenzmessung und Besucherstromanalyse für die Innenstadt. „Es kann nicht sein, dass die Stadtverwaltung über die Umgestaltung der beiden Plätze diskutiert, ohne Zahlen und Fakten zu haben“, so Yildiz.

Ein weiterer wichtiger Punkt sei für die CDU Bad Godesberg auch die Erreichbarkeit der Geschäfte und Gastronomiebetriebe während der langen Bauzeit. „Natürlich wird es leider unvermeidbar zu Einschränkungen in der Innenstadt kommen“, bedauert der Fraktionsvorsitzende. Einschränkungen, die immer auch erhebliche wirtschaftliche Folgen für Einzelhändler und Gastronomen hätten, müssten aber so gering wie möglich gehalten und gegebenenfalls Ausweichflächen angeboten werden.

Die Christdemokraten setzen auch auf die Digitalisierung der Innenstadt. Sie fordern zum Beispiel kostenloses WLAN – auch öffentliche Ladestationen seien denkbar, so Röskens.

Die CDU Bad Godesberg wolle nun in einen offenen und kritischen Diskurs eintreten. Parteichefin Yildiz lädt alle Bad Godesbergerinnen und Bad Godesberger ein, sich einzubringen: „Wir wollen zuhören, anpacken und unsere Innenstadt endlich nach vorne bringen. Dabei hoffen wir auch auf eine rege Beteiligung unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger.“ Dazu plant die CDU derzeit einige Veranstaltungen und neue Formate: „Wir haben viele Ideen und Vorstellungen, wie Bad Godesberg in Zukunft aussehen soll. Klar ist, dass die Umgestaltung der beiden Plätze erst der Anfang ist“, so Röskens.


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26.04.2023

Laurelle – eine besondere Neubürgerin für Bad Godesberg


Stellen Sie sich vor, Reisende werden zukünftig in Bad Godesberg von Laurelle, einer sieben Meter hohen Skulptur eines Frauenkopfes, begrüßt.

Diesen Vorschlag macht die Stiftung Kunst und Kultur. Sie möchte die Skulptur „Laurelle“ von Jaume Plensa nach Bad Godesberg holen. Dies ist eine riesige Chance für unseren Stadtbezirk, Stadtbezirk, denn die Skulptur hat das Potenzial zum markanten Wahrzeichen des Kulturstandorts Bad Godesberg zu werden. Für unseren Stadtbezirk ist es eine Auszeichnung, dass sich mit Jaume Plensa ein international anerkannter Künstler für Bad Godesberg als Standort für seine Skulptur entschieden hat. In Bad Godesberg bekäme die „Laurelle“ eine besonders interessante Heimstätte, nämlich einen nach einer besonders bekannten und starken Frau benannten Platz, den Ria-Maternus-Platz. 

Der neu gestaltete Bahnhofsvorplatz kann durch die Skulptur von Jaume Plensa einen ganz neuen Charakter als Entrée des Stadtbezirks bekommen und eine erhebliche Aufwertung erfahren. Auch den einen oder andern internationalen Kunstinteressierten dürfte die Skulptur nach Bonn und Bad Godesberg locken. 

Zum aktuellen Stand: Im Juni wird sich die Kunstkommission, im Anschluss daran der Kulturausschuss mit dem Vorschlag befassen. Die Entscheidungshoheit liegt final bei der Bezirksvertretung Bad Godesberg, bei deren Mitgliedern ich dafür werbe, sich zügig für die Installation der Skulptur zu entscheiden und diese Chance nicht an Bad Godesberg vorbeiziehen zu lassen. 

Es wäre ein wichtiger Schritt, Kunstwerke von renommierten Künstlern im öffentlichen Raum nicht nur im Bonner Stadtzentren erlebbar zu machen. Die Skulptur in Bad Godesberg wird das erste von der Stiftung Kunst und Kultur geliehene Werk in Bonn sein, das in einem Stadtbezirk zu sehen ist.

Christoph Jansen, Bezirksbürgermeister und Kreisvorsitzender CDU Bonn


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25.04.2023

Zentrenfunktion der Bad Godesberger Innenstadt stärken


Die Bad Godesberger CDU kritisiert das Vorgehen und die Pläne der Bonner Stadtverwaltung zur Umgestaltung der Bad Godesberger Innenstadt. „Die Pläne gehen komplett an den Bedürfnissen einer vitalen Innenstadt als Zentrum von Handel und Gastronomie vorbei“, erklärt die Bad Godesberger CDU-Vorsitzende, Feyza Yildiz. Mehr Bäume in der Innenstadt zu pflanzen und die Aufenthaltsqualität der Innenstadt aufzuwerten sei zwar richtig, der Theaterplatz sei aber nicht der Kurpark. „Mit den vorliegenden Plänen werden keine Veranstaltungen auf dem Theaterplatz mehr möglich sein. Weder der beliebte Nikolausmarkt noch die Sessionseröffnung des Bad Godesberger Karnevals können noch stattfinden, wenn der Theaterplatz mit Bäumen zugestellt wird“, warnt Yildiz.

Besonders kritisch sieht die CDU die Vorschläge mit Blick auf den Einzelhandel. Die Pläne zur Umgestaltung des Theaterplatzes und des Platzes Am Fronhof zeugten von wenig Sach- und Ortskenntnis, so würden Eigentumsverhältnisse und Grundstücksgrenzen missachtet, Schaufenster zugestellt und Kundenströme nicht berücksichtigt.

Stattdessen fordern die Christdemokraten eine Rückkehr zu den Zielen aus dem Leitbildprozess. „Die Verwaltung hat sich unter der grünen Oberbürgermeisterin von den ursprünglichen Zielen verabschiedet.“, zeigt sich der CDU-Fraktionsvorsitzende, Jens Röskens enttäuscht. „Die Bad Godesberger Innenstadt muss als attraktiver Einkaufs- und Versorgungsstandort reaktiviert und dabei die Wirtschaftsbereiche Einzelhandel, Dienstleistung und Gewerbe besonders gefördert werden.“

Röskens und Yildiz fordern die Oberbürgermeisterin auf, die Pläne vollständig zu überarbeiten und die Anregungen zu berücksichtigen. Dabei müssten auch die Einzelhändler und Eigentümer besser eingebunden werden als das bisher der Fall sei. Für den Fall, dass die Oberbürgermeisterin an den Plänen festhält, werden wir dem mit aller Entschlossenheit entgegen treten.“


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06.04.2023

Haushalt – Sport in unserem Stadtbezirk – Rüngsi


Die Bezirksvertretung Bad Godesberg hat auf Antrag der CDU-Fraktion beschlossen, das Dienstleistungsangebot im Bezirksrathaus auszubauen. Künftig sollen auch weitreichendere Anliegen des Dienstleistungszentrums aus den Bereichen Einwohnerwesen, KFZ- und Führerscheinangelegenheiten in Bad Godesberg vorgenommen werden können. Zusätzlich soll das Terminangebot erweitert werden. Die Bezirksvertretung hat außerdem mehr Mittel für die Bad Godesberger Vereine beschlossen und weitere Maßnahmen zur Sanierung der Godesburg, der Kurfürstlichen Zeile und der Musikschule angeregt.

Ein weiteres Highlight sind die geplanten Investitionen in Sport und Fitness: Die Rigal’sche Wiese erhält eine inklusive Fitnessanlage für alle Altersgruppen und Bedürfnisse sowie ein Rolli-Trampolin. Der Kurpark wird zudem um eine Sportbox erweitert.

Doch es gibt leider auch schlechte Nachrichten: Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) hat die Verlängerung der Freibadsaison im Panoramabad Rüngsdorf abgelehnt – trotz des entsprechenden Beschlusses der Bezirksvertretung. Die CDU kritisiert diese Entscheidung setzt sich dennoch weiterhin für mehr Schwimmzeiten in Bad Godesberg ein. Nun wird der Stadtrat über diese Angelegenheit entscheiden müssen. 

Es bleibt abzuwarten, wie die Oberbürgermeisterin und ihre grün-linke Koalition im Stadtrat zu den verschiedenen Maßnahmen für Bad Godesberg stehen werden. Wir bleiben dabei: Es kommt auf konkrete Taten an und nicht nur auf nette Worte. Wir bleiben dran und werden Sie auf dem Laufenden halten.

Jens Röskens, Fraktionsvorsitzender der CDU Bezirksfraktion Bad Godesberg


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06.04.2023

Umgestaltung der Innenstadt


Die Belebung ihrer Zentren ist aktuell eine große Herausforderung für viele Städte. Dies gilt auch für Bad Godesberg. 2020 wurde das Leitbild für die Bad Godesberger Innenstadt beschlossen. Jetzt geht es um die Umsetzung der einzelnen Meilensteine im Rahmen des Leitbildprozesses sowie des Integrierten Entwicklungskonzeptes für die Innenstadt von Bad Godesberg (ISEK). Im Februar 2023 wurden die Umgestaltungspläne für Fronhof und Theaterplatz veröffentlicht. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung hatten die Bad Godesberger die Möglichkeit, ihre Meinungen und Verbesserungsvorschläge zu den Plänen schriftlich einzubringen. Aber sowohl die betroffenen Gewerbebetreibenden als auch die Eigentümer beklagten, dass sie keine Möglichkeit zu einer angemessenen Beteiligung gehabt hätten. 

Wir die CDU Bad Godesberg luden am 16.03.2023 Peter Otting, Center Manager der Fronhofer Galeria, sowie Jannis Vassiliou, Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Bonn, Rhein-Sieg / Euskirchen zu einem Austausch ein. In einer konstruktiven Diskussion wurde schnell deutlich, dass die Umbaupläne vom Berliner Landschaftsbüro „capattistaubach_urbane landschaften“ große Defizite aufzeigen und viele Fragen unbeantwortet gelassen haben.

So wird von Capattistaubach nicht berücksichtigt, dass unserer Innenstadt einen Platz für größere Veranstaltungen, Märkte und Karneval benötigt. Unser Stadtbezirk Bad Godesberg lebt und liebt die Kultur, den Karneval und die Wochenmärkte. 

Mit mehr Begrünung und Sitzmöglichkeiten, neuem Bodenbelag und Spielangeboten soll unsere Innenstadt an Aufenthaltsqualität gewinnen. Die Bad Godesberger Innenstadt darf aber nicht nur als „grüne Wohlfühloase“ verstanden werden. Sie ist vor allem Versorgungsstandort und muss entsprechend gestärkt werden! Ohne Einzelhandel, Dienstleiter und Gastronomie gibt es keine attraktive Innenstadt. 

Erhalt, Stärkung und Ausbau des Einzelhandels-, Gastronomie- und Kulturangebots für alle Bevölkerungsschichten sind ein wichtiges Ziel, um die Besucherfrequenz zu erhöhen. Dazu bedarf es einer gesicherten Datenlage zu Kunden- und Besucherfrequenzen. Eine solide Datenlage ist die Basis jeglicher Planungen und Umsetzungsmaßnahmen. Wir müssen die Stadtverwaltung beauftragen, die erforderlichen Frequenzmessungen durchzuführen. 

Schließlich müssen private Investoren gewonnen werden. Voraussetzung dafür ist eine baulich und infrastrukturell attraktive Innenstadt, die mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln gut erreichbar ist. Ausreichende moderne Stellplätze sind ein Muss.

Während der Baumaßnahmen müssen alle betroffenen Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Kultur-Institutionen problemlos erreichbar bleiben. Die Außengastronomie darf nicht im besonderen Maße eingeschränkt werden. Dazu muss die Stadt Bonn mit den vorhandenen Gewerbebetreibenden, Gastronomen und Eigentümern im regen Austausch stehen.

Es gibt also noch einiges zu tun. Aktuell wird die Vorplanung unter Berücksichtigung der Beteiligungsergebnisse („Bonn macht mit“) und einer parallel durchgeführten Klimaanalyse weiter ausgearbeitet und den politischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt. Am 03.05.2023 findet eine Sondersitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg zum Thema Innenstadtgestaltung statt. Zudem wurde in der Bezirksvertretung Bad Godesberg zur Begleitung der Umsetzung der ISEK-Maßnahmen das Gremium „Forum für die Innenstadt“ beschlossen. Hier soll der Austausch von Informationen zwischen Verwaltung, Politik und Vertreter/innen der Beteiligungsprozesse zu den Maßnahmen erfolgen. So gehören dem Gremium neben der Politik und der Stadtverwaltung Akteur/innen aus der Stadtgesellschaft, Verbandsvertreter/innen sowie Akteur/innen aus den Bereichen, Stadtmarketing, bürgerschaftliches Engagement, Kinder und Jugend, Integration und Soziales, an. 

Damit sich unser Bad Godesberg zu einer lebendigen Innenstadt mit hoher Lebensqualität entwickelt, müssen wir als CDU Bad Godesberg weitere Gespräche mit Betroffenen führen, die Stadtgesellschaft auf die Umbauplänen aufmerksam machen und mit ihr in den Austausch kommen. Wir müssen die Kritikpunkte herausarbeiten, mit eigenen Vorschlägen überzeugen und daraus die entsprechenden Anfragen und Anträge für die Bezirksvertretung Bad Godesberg entwickeln.

Feyza Yildiz, Stadtbezirksvorsitzende und Stadträtin