26.08.2008
Den Initiatoren des kürzlich durchgeführten bürgeröffentlichen Rundganges durch die Bad Godesberger Innenstadt fiel ein besonders ungepflegtes Baumbeet in der Fußgängerzone auf: Das Hochbeet gegenüber der Fronhofer Galeria. Deshalb beschlossen Brigitte Grüll (Vorsitzende Bad Godesberg Stadtmarketing e.V.) und Philipp Lerch (Vorsitzender CDU Bad Godesberg), kurzfristig Abhilfe zu schaffen. Bereits am vergangenen Freitag lockerten mehrere Helfer aus den Reihen von Bad Godesberg Stadtmarketing e.V. (u.a. Brigitte Grüll) und CDU Bad Godesberg (u.a. Annette Schwolen-Flümann, Benedikt Hauser, Philipp Lerch, Holger Ziesmer) mit Spaten und anderem Gartengerät die Erde auf dem vier mal vier Meter großen Baumbeet auf und ließen sich von Frau Ließem (Blumen Ließem, Am Fronhof 14) in Bezug auf die Bepflanzung professionell beraten. Außerdem reinigten sie zwei stark verschmutzte städtische Mülleimer sowie die vor dem Baumbeet aufgestellte Parkbank. Trotz des einsetzenden Regens war bereits am Freitag Nachmittag ein deutlicher Unterschied zum vorherigen Zustand erkennbar. Am Samstag rückten nach der CDU-Bürgersprechstunde vor den Kammerspielen erneut zahlreiche helfende Hände aus den Reihen von Bad Godesberg Stadtmarketing e.V. und der CDU Bad Godesberg an und entsorgten insgesamt 10 Müllsäcke mit Unkraut, Zigarettenstummeln, Getränkedosen und sonstigem Unrat. Anschließend verteilten sie 25 Säcke (à 30 Liter) frische Gartenerde und pflanzten erste Bodendecker an. Abgeschlossen wurde die Pflanzaktion schließlich am gestrigen Montag. "Über 100 Bodendecker zieren nun die Baumscheibe" berichtete Brigitte Grüll und ergänzte: "Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass uns zahlreiche Passanten wahrgenommen, angesprochen und Mut gemacht haben. Jetzt hoffen wir natürlich, dass der gepflegte Zustand auch erhalten bleibt." Mit Blick auf das Bürgerfest der SPD Bad Godesberg, welches am Samstag zeitgleich zur Pflanzaktion stattfand, merkt Philipp Lerch schmunzelnd an: "Natürlich hätten wir das bepflanzte Beet gerne bereits am Samstag Bundesfinanzminister Peer Steinbrück vorgeführt, als er das benachbarte SPD-Bürgerfest besucht hat. Immerhin ist uns gelungen, unsere Stadt in Zeiten knapper Kassen ohne Hilfe der öffentlichen Hand ein wenig zu verschönern. Aber als wir ihn herüberbitten wollten, war er leider schon wieder abgereist." Nach der abgeschlossenen Pflanzaktion zeigte sich Lerch optimistisch: "Unsere Pflanzaktion war als Aufschlag gedacht, um weitere Bürger und Geschäftsleute zu motivieren, in Kooperation mit der Stadtverwaltung an einem gepflegten und grünen Stadtbild in der Bad Godesberger Fußgängerzone mitzuwirken." Er versprach darüber hinaus: "Wo wir behilflich sein können, werden wir auch in Zukunft Einsatz zeigen. Außerdem diskutieren wir derzeit mit der Stadtverwaltung, inwiefern unsere Forderung nach mehr Bäumen und gepflegteren Grünanlagen in der Bad Godesberger Innenstadt zeitnah umgesetzt werden kann." Brigitte Grüll und Philipp Lerch: "Unser herzlicher Dank gilt besonders Frau Ließem und ihrem Blumengeschäft. Sie hat sich sofort bereit erklärt, beim Pflanzen und Gießen zu helfen und überdies die Bodendecker kostenlos zur Verfügung gestellt."
20.08.2008
Im Rahmen ihrer Baum- und Begrünungsinitiative zur Attraktivitätssteigerung der Bad Godesberger Innenstadt hat die CDU Bad Godesberg und ihr Ortsverband "Bad Godesberg Mitte" gemeinsam mit dem Verein Bad Godesberg Stadtmarketing e.V. kürzlich eine bürgeröffentliche Ortsbegehung durchgeführt. Zusätzliche Bäume sollen als Ergänzung zum vorhandenen Bestand oder im Austausch einzelner Betonpflanzwannen zur optischen und ökologischen Aufwertung der Fußgängerzone beitragen. Derzeit befindet sich die CDU Bad Godesberg im Gespräch mit der Stadtverwaltung, an welchen Orten weitere Baumpflanzungen und andere Begrünungsmaßnahmen zu welchen Konditionen städtebaulich möglich sind (Versorgungsleitungen, Kanäle, Rettungswege etc.). "Nach wie vor sind mindestens 30 Neupflanzungen auf absehbare Zeit im Innenstadtbereich das erklärte Ziel des Bezirksvorstandes der Bad Godesberger Christdemokraten" erklärte Philipp Lerch, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg und verspricht sich von der Maßnahme "die Chance, etwas von dem zeitlosen Flair und der Aufenthaltsqualität des Kur- und Redoutenparks in der Fußgängerzone Bad Godesbergs sichtbar zu machen". Auch Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann pflichtet bei: "Eine engere optische Verzahnung der Fußgängerzone mit der Kurfürstenallee, der Redoute und den angrenzenden Parkanlagen böte ein weiteres attraktives Alleinstellungsmerkmal der Bad Godesberger Innenstadt." Im Rahmen der Ortsbegehung wurden gemeinsam mit dem Verein Bad Godesberg Stadtmarketing e.V. auch weitere Maßnahmen zur Aufwertung der Bad Godesberger Fußgängerzone angeregt. Die Erneuerung von Sitzbänken, Müllbehältern und die Sanierung der Beleuchtungsmittel standen dabei im Mittelpunkt der Überlegungen. Auf Grund der knappen städtischen Haushaltslage mahnten die Beteiligten auch eigene kreative Konzepte, etwa durch die Einbindung von Geschäftsleuten und des Handwerks an. Als sinnvoll und vordringlich wurde in diesem Zusammenhang die einheitliche Verzinkung sanierungsbedürftiger Laternenmasten sowie ein Sponsoring durch Geschäftsleute im Bereich von Möblierung sowie Baumgrün angesehen. Als besonders ungepflegt erschien der CDU Bad Godesberg und dem Verein Stadtmarketing Bad Godesberg e.V. im Rahmen ihres Rundganges das große Baumbeet gegenüber der Fronhofer Galeria. Deshalb beschlossen sie bereits vor Ort, hier in Kürze eigenhändig Abhilfe zu schaffen, Unkraut zu entfernen, das Hochbeet mit neuer Erde aufzufüllen sowie neue Bodendecker einzupflanzen. Brigitte Grüll, Philipp Lerch und Holger Ziesmer erklärten: "Vielleicht gelingt uns mit dieser gemeinsamen Verschönerungs- und Pflanzaktion ein Aufschlag für weiteres privates Engagement in der Fußgängerzone. Zahlreiche Baumscheiben könnten von interessierten Bürgern und Geschäftsleuten betreut werden und unserer Innenstadt ein persönlicheres, grüneres und attraktiveres Erscheinungsbild verleihen." Am Freitag, 22. August 2008 ab 14.30 Uhr sind interessierte Bürger und Geschäftsleute herzlich eingeladen, an der Verschönerungs- und Pflanzaktion teilzunehmen. Im gärtnerischen Einsatz befinden sich dann neben Brigitte Grüll (Vorsitzende Verein Bad Godesberg Stadtmarketing e.V.) und Philipp Lerch (Vorsitzender CDU Bad Godesberg) auch Annette Schwolen-Flümann (Bezirksbürgermeisterin Bad Godesberg), Benedikt Hauser (CDU-Ratsfraktionsvorsitzender und zuständiger Stadtverordneter) sowie Holger Ziesmer (Vorsitzender CDU-Ortsverband "Bad Godesberg Mitte").
23.07.2008
Die CDU Bad Godesberg plant zur Attraktivitätssteigerung der Bad Godesberger Innenstadt eine Baum- und Begrünungsinitiative. Nach der Auffassung ihres Stadtbezirksvorstandes könnten bis 2010 etwa 30 bis 50 für den Innenstadtbereich geeignete neue Laubbäume gepflanzt werden. Die CDU versteht ihre Bauminitiative als einen besonders relevanten Baustein im Rahmen der geplanten innerstädtischen Veränderungen in Bad Godesberg (Pflaster-, Laternen- und Mobiliarsanierung bzw. –erneuerung, Ausschreibung der Kurfürstenallee als hochwertiges Wellness-Hotel u.v.m.) Neben den ökologischen Faktoren, der „Durchlüftung" von Straßenzügen durch „Flurwind", der Sauerstoff- und Frischluftproduktion sowie der Luftfilter-, Entsiegelungs-, Kühlungs- und Lärmminderungsfunktion von Bäumen, spenden diese auch Schatten in der aufgeheizten Innenstadt. Die Pflanzungen dürfen Fenster sowie Schaufenster nicht verdecken und sollen in der Wuchshöhe angemessen sein. Zudem müssen Arten ausgewählt werden, die aufgrund ihrer Baumkrone sowohl Aufenthalts- als auch Nistplätze von Stadttauben nicht ermöglichen. In Frage kämen hier insbesondere Akazienbäume, welche durch ihre kugelförmige und pflegeleichte Krone den Ansprüchen am ehesten gerecht würden. Bei der Pflanzausrichtung ist sicherzustellen, dass Rettungswege und das öffentliche Versorgungssystem nicht beeinträchtigt werden. Auch soll gewährleistet bleiben, dass Veranstaltungen im Innenstadtbereich nicht eingeschränkt werden. Pflanzungen sollen eventuell auch im Austausch bestehender Kübelbepflanzungen geplant und durchgeführt werden. Um den Bedarf an Baumpflanzungen, die Potentiale und mögliche Standorte im Bereich der Bad Godesberger Fußgängerzone im Dialog mit den Bürgern und Geschäftsleuten Bad Godesbergs zu ermitteln, lädt die CDU ein zu einer Ortsbegehung der CDU Bad Godesberg gemeinsam mit dem Verein Stadtmarketing Bad Godesberg e.V. am Samstag, 26. Juli 2008 um 10.00 Uhr vor dem Haupteingang der Kammerspiele. Geplant ist zunächst ein Rundgang im Bereich der Alten Bahnhofstraße, dem Theaterplatz, dem Michaelshof, der Fronhof Galeria und deren Vorplatzbereich, der Brunnenallee bis zur Pfarrer-Minartz-Straße. Stadtbezirksvorsitzender Philipp Lerch: „Bäume sind für die Lebens- und Wohnqualität in Städten von außerordentlicher Bedeutung. Bad Godesberg ist mit seinem privaten und öffentlichen Grün, seinen Alleen und Parks die Gartenstadt Bonns. Mit einer Bauminitiative möchten wir aktiv zur nachhaltigen Begrünung unseres Stadtbezirks beitragen. Hier können wir Klimaschutz in doppelter Hinsicht betreiben und den Einsatz für das ökologische Klima mit unserem Engagement für das Aufenthaltsklima verbinden. Uns ist daran gelegen, ein wenig von dem Flair des Kurparks in unsere Fußgängerzone zu übertragen. Als zeitlose Gestaltungselemente sind Bäume außerdem nicht der Gefahr ausgesetzt, nach einigen Jahren als optisch überholt oder unzeitgemäß zu gelten." Holger Ziesmer, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Bad Godesberg-Mitte: „Bei dieser Maßnahme zur Verschönerung unserer Innenstadt und Fußgängerzone erhoffen wir uns eine rege Beteiligung von Bürgern und Geschäftsleuten, zum Beispiel in Form von Baum-, Baumscheiben- und Grünpflegepatenschaften. Wir freuen uns deshalb besonders, dass der Verein Stadtmarketing Bad Godesberg e.V. unsere Initiative ausdrücklich begrüßt."
30.06.2008
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Benedikt Hauser zeigt sich sehr erfreut über Informationen, wonach für den Umbau des Bahnhofs Bad Godesberg, der in der ersten Stufe der Modernisierungsoffensive NRW enthalten ist, nunmehr durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) die Plangenehmigung zu erwarten ist. In der ersten Realisierungsstufe sollen bis zum Jahr 2010 insgesamt 87 Bahnhöfe in NRW modernisiert werden. Bei der Modernisierungsoffensive für Bahnhöfe in NRW ist der Bad Godesberger Bahnhof in der Kategorie „Landesweit bedeutsamer Knotenbahnhof“ eingestuft, was seine Wichtigkeit, die auch durch sehr hohe Fahrgastzahlen belegt ist, deutlich macht. Sehr wichtig ist insbesondere der behindertengerechte Ausbau, der nun einen stufenfreien, behindertengerechten Bahnsteigzugang vorsieht und durch die Einrichtung von Aufzügen umgesetzt werden soll. Die Gleise hingegen sollen unverändert bleiben. „Ich gehe davon aus, dass nun die Stadtverwaltung mit der Deutschen Bundesbahn Kontakt aufnimmt, um das dringende städtische Interesse an einer schnellen Umsetzung deutlich zu machen, so Hauser weiter.
21.06.2008
Die Fotos der Spielplatzfeste vom Villenviertel und vom Heiderhof sind nun online.
14.05.2008
Auch in diesem Jahr verteilte Wiebke Winter, CDU-Stadtverordnete für Mehlem und Jan Claudius Lechner, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Mehlem, am Samstag vor Muttertag Rosen an die Mehlemer Frauen. "Diese Aktion ist in Mehlem nicht mehr wegzudenken und eine weitere gute Gelegenheit mit den Menschen frei von Wahlkampfthemen als bürgernahe Partei ins Gespräch zu kommen", führt Wiebke Winter, Vorsitzende der CDU-Mehlem, begeistert aus. "Vor allem aber wollen wir den Müttern eine kleine Freude machen", kommentierte Wiebke Winter die Muttertagsaktion, die auch darauf hinwies, dass die CDU-Mehlem getreu ihrem Motto "Nah am Mehlemer" im Sommer beinahe wöchentlich einen Stand am Mehlemer Marktplatz zu aktuellen Mehlemer-Themen durchführt.
09.05.2008
Am Samstag, 10. Mai 2008 findet von 11.00 bis 13.00 Uhr eine Bürgersprechstunde der CDU Bad Godesberg auf dem Theaterplatz statt. Für Fragen und Anregungen stehen unter anderem Gerhard Lorth MdL und Ratsfraktionsvorsitzender Benedikt Hauser zur Verfügung. Neben aktuellen Informationen aus dem nordrhein-westfälischen Landtag und dem Bonner Stadtrat informieren die Christdemokraten auch im Rahmen der Informationskampagne "Zukunft für Bad Godesberg" gemeinsam mit SPD und der FDP über das aktuelle Verfahren zur europaweiten Ausschreibung der Kurfürstenallee als hochwertiges Wellness-Hotel. Überdies wird die CDU Bad Godesberg am Samstag Vormittag anlässlich des bevorstehenden Muttertages an die Passantinnen Rosen verteilen.
19.04.2008
Durch den Beschluss von CDU, SPD und FDP in der Bad Godesberger Bezirksvertretung, die kurfürstliche Häuserzeile europaweit als hochwertiges Wellness-Hotel auszuschreiben, verspricht sich die CDU Bad Godesberg als Ideengeber: - Eine adäquate Nutzung der ehemaligen Gästehäuser und Kuranstalten entsprechend ihrer geschichtlichen Bedeutung, u.a. durch die (gesundheitsorientierte) Wellness-Nutzung als Schwerpunkt des Hotelbetriebes - Denkmalschutz auf höchstem Niveau, u.a. die Betonung der ehemaligen Eigenständigkeit der kurfürstlichen Logierhäuser, den gesicherten Erhalt von historischen Treppenhäusern, Wandmalereien u.v.m. - Synegieeffekte für Redoute, „Redüttchen“ und Parkanlage, welche unverändert erhalten bleiben, aber dem Denkmal entsprechend renoviert, saniert und gepflegt werden. - Eine gestalterisch qualitative städtebauliche sowie impulsgebende Weiterentwicklung und Aufwertung des derzeit untergenutzen Areals - Ein neues Aufbruchsignal für den Kultur- und Tourismusstandort Bad Godesberg - Zusätzliche Bereicherung der Lebens- und Aufenthaltsqualität im Zentrum Bad Godesbergs - Den barrierefreien und dauerhaft gesicherten Verbleib der Stadtverwaltung im Zentrum Bad Godesbergs, den Verbleib des Trauzimmers an der Kurfürstenallee
16.04.2008
Stellvertretende Vorsitzende: Neben Elke Melzer wurde neu gewählt: Holger Ziesmer. Auf einer CDU-Mitgliederversammlung unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Axel Voss wurde Philipp Lerch, bisher stellvertretender Vorsitzender der Bad Godesberger CDU, mit 93 Prozent der Stimmen zum neuen Stadtbezirksvorsitzenden gewählt. Damit tritt der 25jährige Student der Fächerkombination Politische Wissenschaft, Französisch und Öffentliches Recht die Nachfolge von Norbert Jacobs an, welcher vor kurzem krankheitsbedingt seine politischen Ämter und Mandate niedergelegt hatte. Lerch versprach, sich ebenso engagiert für die Interessen Bad Godesbergs einzusetzen wie sein Vorgänger. Dessen Ausscheiden aus der aktiven Politik bedauerte er und dankte Jacobs im Namen des Vorstandes herzlich für sein zweijähriges Engagement an der Spitze des Stadtbezirksverbandes. In einem weiteren Wahlgang votierten die CDU-Mitglieder für Holger Ziesmer, Vorsitzender des Ortsverbandes Bad Godesberg Mitte, als neuen Stellvertreter. Sowohl Philipp Lerch als auch seine beiden Stellvertreter Elke Melzer und Holger Ziesmer rückten die anstehenden Wahlkämpfe in den Mittelpunkt Ihrer Redebeiträge. Mit Blick auf einen, in den Medien und der Öffentlichkeit derzeit beschworenen Generationenkonflikt zeigte sich Lerch optimistisch: "In der Bad Godesberger CDU arbeiten Jung und Alt, Ortsverbände, Stadtbezirk und Bezirksfraktion, aber auch die Vereinigungen eng zusammen. Ich bin zuversichtlich, dass es uns in den nächsten Wahlkämpfen gemeinsam und mit starker Präsenz auf den Straßen und Plätzen gelingen wird, unsere Politikansätze für den Stadtbezirk deutlich zu kommunizieren. Wir möchten insbesondere mit unserem familien-, wirtschafts-, sicherheits- und umweltpolitischen Profil weiterhin zur Lebensqualität in Bad Godesberg beitragen." Im zweiten Teil der Mitgliederversammlung beschäftigten sich die Bad Godesberger Christdemokraten mit der anvisierten Neunutzung der städtischen Häuserzeile an der Kurfürstenallee. Martin Krämer, Leiter des Liegenschaftsamtes der Stadt Bonn, informierte zunächst über den aktuellen Sachstand im Verfahren und beantwortete Fragen zu den Zielsetzungen der geplanten europaweiten Ausschreibung. Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann, Ratsfraktionsvorsitzender Benedikt Hauser und Stadtbezirksvorsitzender Philipp Lerch bedankten sich für den offenen Meinungsaustausch sowie die Stellungnahmen und Anregungen aus der Mitgliedschaft zu dem Projekt. Bei einer Abstimmung am Ende der Versammlung sprach sich eine große Mehrheit bei drei Gegenstimmen und einer Enthaltung für die Weiterverfolgung des Ausschreibungsvorhabens aus und befürwortete sowohl die städtebauliche Aufwertung des sanierungsbedürftigen Areals durch ein hochwertiges Wellness-Hotel als auch die geplante Ansiedlung der Verwaltung im Zentrum Bad Godesbergs.
08.04.2008
Der traditionelle gemeinsame Frühjahrsempfang der drei CDU-Ortsverbände Villenviertel, Rüngsdorf und Mehlem am 4. April 2008 im „Haus der offenen Tür“ erfreute sich dieses Jahr besonderen Zuspruchs. Neben einer Vielzahl interessierter Bürger waren auch viele namhafte Bonner Mandatsträger der Einladung gefolgt. Neben der Europaabgeordneten Ruth Hieronymi, dem Bundestagsabgeordneten Dr. Stephan Eisel und dem Landtagsabgeordneten Gerhard Lorth konnten die gastgebenden Ortsverbände auch den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Bonner Rat Benedikt Hauser, die Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann und den CDU-Kreisvorsitzenden Axel Voss begrüßen. In seinen begrüßenden Worten hob Oliver Bringmann, Vorsitzender des OV-Rüngsdorf, die besondere Stellung der Ortsverbände als der Basis der politischen Arbeit hervor. Vor sämtlichen Volksparteien lägen große Aufgaben bei der Gewinnung von Nachwuchs. Die zunehmende Individualisierung der Bevölkerung gehe einher mit einem immer ausgeprägteren Trend der Bindungslosigkeit, was sich auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens auswirke und nicht nur die Parteienlandschaft berühre. Eine Zuschauerdemokratie sei auf Dauer jedoch nicht akzeptabel. Es müsse daher wieder das Interesse an bürgerschaftlichem Engagement geweckt werden, was die vornehmliche Aufgabe der politischen Parteien sei. Er appellierte an die Bürger, von ihrem Recht auf Mitsprache und Mitgestaltung politischer Prozesse Gebrauch zu machen, denn das politische Leben beginne bei dem Gespräch mit „dem Nächsten“. Solchermaßen angeregt, hielten die letzten Gesprächsgruppen lange aus; das „Haus der offenen Tür“ machte seinem Namen Ehre, da sich erst zu später Stunde die Türen hinter den letzten Gästen wieder schlossen.
07.04.2008
"Bonn picobello" 2008: Reinigungsaktion des AK Umwelt der CDU Bonn, der CDU Bad Godesberg und der Jungen Union im Kurpark ist erfolgreich und aufschlussreich verlaufen Bei der Aufräum- und Müll-Sammelaktion durchstreiften die Teilnehmer den Bad Godesberger Kurpark, reinigten den Spielplatz an der Koblenzerstraße, die nahe gelegene Brunnenanlage sowie mehrere Rosenbeete an der Redoute. Abschließend wurden die Grünanlagen an der Kurfüstenallee und der Bereich rund um die Tennisanlagen und das Kleine Theater Bad Godesberg unter die Lupe genommen. Insgesamt kamen mehrere Müllsäcke mit Unrat zusammen. Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann, Elke Melzer (stellvertretende Bezirksvorsitzende) und Philipp Lerch (Leiter AK Umwelt und stellvertretender Bezirksvorsitzender) waren sich nach der Aktion einig: "Insgesamt befand sich der Kurpark in einem bemerkenswert sauberen Zustand. Nichts desto trotz kann nach wie vor ein achtloser Umgang mit Kleinabfällen konstatiert werden. Immer noch entsorgen viele Menschen insbesondere Zigarettenschachteln, Bierflaschen und Getränkedosen in den Grünanlagen, anstatt die vielen aufgestellten Mülleimer zu nutzen." Johann Möller Palau-Ribes von der Jungen Union ergänzte: "Ein großes Problem stellt das "frei entsorgte" Leergut dar, welches oft zu Bruch geht und damit nicht nur für Hundepfoten problematisch ist, sondern insbesondere spielende Kinder gefährdet."
31.03.2008
Ein hochwertiges vier bis fünf Sterne-Wellnesshotel könnte künftig das Gebäudeensemble an der Kurfürstenallee in Bad Godesberg ergänzen. Europaweit soll die neue Nutzung der Häuserzeile, soweit es sich um städtisches Eigentum handelt, und die Schließung der Baulücke zwischen der Kurfürstenallee 2-3 und 5 ausgeschrieben werden. Dies sieht eine Vorlage für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg am Mittwoch, 2. April, vor. Damit kommt die Stadt dem Beschluss des Hauptausschusses aus dem Januar nach, der die Verwaltung mit dieser europaweiten Ausschreibung beauftragt hatte. Letztendlich entscheidet der Rat in seiner Sitzung am 17. April. Gastronomie erhalten - Denkmalschutz Rechnung tragen Insgesamt geht es um eine Fläche von fast 15.000 Quadratmeter, wovon 7000 Quadratmeter auf die denkmalgeschützten Objekte Redoute und Redüttchen entfallen. Hier sollen natürlich die Gebäude, aber auch die Gastronomie erhalten bleiben und die bestehenden Betreiberverträge vorerst übernommen werden. Die andere Grundstücksfläche von rund 8000 Quadratmetern soll, natürlich unter Beachtung des Denkmalschutzes, für das hochwertige Hotel genutzt werden. Dabei geht es sowohl um die heute von verschiedenen städtischen Dienststellen genutzten Räumlichkeiten als auch um die Schließung der Baulücke zwischen den Häusern 2-3 und 5. Unter Denkmalschutz stehen insbesondere die Fassaden des historischen Ensembles. Während Redoute und Redüttchen einschließlich der Parkgestaltung faktisch unverändert bleiben müssen, ist die innere Struktur des heutigen Verwaltungsgebäudes Kurfürstenallee 2-3 soweit veränderbar, dass eine anspruchsvolle Hotelnutzung möglich ist. Hier müssen im Wesentlichen zwei aus dem 19. Jahrhundert stammende Treppenhäuser und künstlerische, historische Ausstellung wie etwa Wandmalerei oder Stuckdecken erhalten bleiben. Dies gilt in Abstimmung mit der Denkmalbehörde auch für weitere erhaltenswerte Funde. Nicht unter Denkmalschutz stehende Gebäude können abgerissen werden. Umzug städtischer Dienststellen in zentrale Lage Sofern ein Investor den Zuschlag für die neue Nutzung des Gebäudeensembles erhalten sollten, müssen mehrere städtische Dienststellen umziehen. In der Zwischenzeit hat sich die Stadt nach geeigneten Räumlichkeiten im Zentrum von Bad Godesberg umgeschaut und vier Objekte besichtigt. Folgende Dienststellen müssten umziehen: Bürgerdienste, Kultur- und Sportverwaltung, Jugendärztlicher Dienst, Psychologische Beratungsstelle, Fachdienst Familie und Erziehung, Behindertenangelegenheiten und einige kleinere Einrichtungen. Das Trauzimmer sowie der Heimat- und Geschichtsverein und die Oppelner Heimatstube könnten im ehemaligen Jugendtreff K 7, Kurfürstenallee 7, untergebracht werden. Zweistufiges Verfahren und Zeitplan Im Rahmen der europaweiten Ausschreibung ist ein zweistufiges Verfahren vorgesehen. In der ersten Stufe wird ein Teilnahmewettbewerb ausgelobt, bei dem in erster Linie die wirtschaftliche und persönliche Leistungsfähigkeit der Bewerber geprüft wird. Bewerber, die sich dabei qualifiziert haben, müssen sich anschließend der Verhandlungs- und Bieterphase unterziehen. Dabei geben sie ihre Angebote mit konkreten Aussagen zum Nutzungskonzept, zur Konzeption des Bauvorhabens und zur Finanzierung ab. Insgesamt müssen die Angebote hinreichenden Spielraum für weitere Verhandlungen lassen. Ebenfalls in der zweiten Phase der Ausschreibung müssen die Intessenten ihre Vorstellungen über den Kaufpreis mitteilen. Die Stadt Bonn geht von einem Mindestkaufpreisangebot von rund 8,65 Millionen Euro für die gesamte Fläche aus. Bieter, deren Angebote den formalen Anforderungen entsprechen, werden zum abschließenden Verhandlungsgespräch eingeladen und zur Abgabe eines letzten, verbindlichen Angebotes aufgefordert. Eine Jury, die sich aus Mitgliedern von Verwaltung und Kommunalpolitik zusammensetzt, entscheidet anschließend. Die Zustimmung zum Abschluss eines Kaufvertrages trifft dann der Rat. Sofern der Zeitplan gehalten werden kann, könnte diese Entscheidung in der ersten Jahreshälfte 2009 erfolgen.
18.01.2008
Der Hauptausschuss des Rates der Stadt Bonn hat am 17.1.2008 in seiner Sitzung mit der Mehrheit von CDU, SPD und FDP die Vorlage der Verwaltung zur Kurfürstenallee auf den Weg gegeben. Nach der durch das EU-Recht notwendige Beendigung des bisher betriebenen Interessenbekundungsverfahren, sollen nun die Voraussetzungen für eine mögliche Ausschreibung des Hotelprojektes geprüft und gfls. zur Beschlussfassung in Bezirksvertretung und Rat vorgelegt werden. Der Beschluss formuliert als Ziel „die bisherige der Gebäudesubstanz nicht angemessenen Nutzung der Gebäude und die Nutzung der Redoute zum Nutzen Bad Godesbergs und seiner Bürgerinnen und Bürger zur verbessern.“ Ein weiterer Kernpunkt der Beschlussfassung ist die Feststellung, dass die Verwaltung sicherstellt, dass für den Fall der Realisierung des Hotelneubauprojektes die in den heutigen Gebäuden untergebrachten städtischen Dienststellen, insbesondere Bürgerdienste sowie weitere zentrale Dienststellen der Stadt im bisherigen Umfang in zentraler Lage Bad Godesbergs verbleiben. In der Hauptausschusssitzung führte die Bezirksvorsteherin aus, da die Beschlussfassung derzeit keine Verwaltungsneubauten an der Kurfürstenallee vorsehe, verbleibe das Bad am derzeitigen Standort. Die CDU werde in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg deshalb beantragen, das Bad am Standort zu sanieren und aufzuwerten. Mit der Beschlussfassung ist auch der entscheidende Wunsch der Bevölkerung erfüllt, dass die Verwaltung am bisherigen Umfang an zentraler Stelle und das bedeutet im Zentrum von Bad Godesberg, erhalten bleibt. Niemand braucht für Personalausweis, Ummeldung oder andere Erledigungen, die bisher in Bad Godesberg vorgenommen werden können, nach Bonn zu fahren. Oberbürgermeisterin Dieckmann hatte in der Hauptsausschusssitzung noch einmal klargestellt, dass die erforderlichen Mittel für die Sanierung der Verwaltungsgebäude durch die Stadt angesichts der schwierigen Haushaltslage nicht aufzubringen seien. Langfristig soll aber die historische Substanz der kurfürstlichen Zeile gesichert bleiben. Mit dem Hotelprojekt würden die Gebäude wieder ihrer ursprünglichen historischen Nutzung zugeführt. Der Ausbau des Kongressstandortes in Bonn erfordert weitere und vor allem hochwertige Hotels. Der Beschluss erfüllt also die wesentlichen Forderungen der Bezirksvertretung Bad Godesberg. Nämlich: Aufwertung und Erhalt der historischen Substanz, Sicherung des Verwaltungsstandortes an zentraler Stelle in Bad Godesberg und letztlich auch die Sicherung des Kurfürstenbades.
21.09.2007
Fotos der Grillfestes des OV Hochkreuz und des Spielplatzfestes des OV Villenviertel sind jetzt online.
10.07.2007
Nach einer intensiven Begehung des Ria-Maternus-Platzes, die die Mitglieder des CDU-Ortsvorstandes Bad Godesberg-Mitte vorgenommen hatten, stellt der Stadtverordnete für Bad Godesberg-Mitte und CDU-Fraktionsvorsitzende Benedikt Hauser fest: „Diesem Platz als bedeutendem Eingangstor nach Bad Godesberg fehlt es an Charakter. Die jetzige eher indifferente Funktion wird seiner Bedeutung für die Bad Godesberger Innenstadt und das Kurviertel nicht gerecht. Mir liegt sehr viel daran, dass dieser Platz endlich aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und eine unverkennbare, einladende und verbindende Identität bekommt.“ Der Wettbewerb zur Gestaltung des Ria-Maternus-Platzes „Bitte Platz nehmen!“ hat im Juni 2005 viele gute Ideen zutage gebracht. Die damals vom Preisgericht prämierten Arbeiten sind eine gute Basis, auf der sich bauen lässt. Alle prämierten Arbeiten haben gezeigt, dass der jetzige Zustand des Platzes nicht funktional ist und als Ganzes gesehen keinen Sinn macht. Die CDU sieht hier Handlungsbedarf. Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am 31. Mai 2007 einstimmig die Verwaltung beauftragt, die Ergebnisse des Wettbewerbs in eine Vorentwurfsplanung umzusetzen und diese nebst Kostenschätzung – auch unter Einbeziehung möglicher Zuschüsse vom Land – der Bezirksvertretung zur weiteren Beratung vorzulegen. „Die Chancen, die der Gestaltungswettbewerb eröffnet, müssen wir nutzen. Den Status des Platzes so zu halten, wird seiner Lage und Bedeutung nicht gerecht. Für mich steht aber fest: Wie dieser Platz auch in Zukunft umgestaltet werden sollte, er verträgt keine Hochbauten, auch ein Parkplatz ist dort eigentlich deplaziert. Stattdessen würden die (Wieder-)Einrichtung einer Fontäne und die Freilegung des Mosaiks den Platz charakteristisch machen und markante Bezugspunkte schaffen. Der Pavillon samt Aussengastronomie würde zur nachhaltigen Belebung beitragen. Doch auch Taxen und Busse haben dort ihre Existenzberechtigung. Ein möglichst störungsfreier Durchlauf muss gewährleistet sein. Und schließlich muss der Bahnhof über den Platz auf dem kürzesten Weg erreichbar sein. Dieser Aspekt verdient bei der weiteren Planung besondere Aufmerksamkeit“, so fasst Hauser die weiteren Ergebnisse der Platzbegehung zusammen.