11.04.2006
Am Montag, den 10. April 2006 lud die CDU Bad Godesberg im Rahmen ihrer Besichtigungsreihe "Bad Godesberg (er)leben" als Auftaktveranstaltung zum Besuch der Kammerspiele ein. Gemeinsam mit knapp 40 Bürgerinnen und Bürgern ließen sich die CDU-Vorstandsmitglieder "vom Dachboden bis in den Keller" führen und erhielten Einblicke in sämtliche Räumlichkeiten des Theaters. Neben der absenkbaren Unterbühne, den Technikanlagen sowie mehreren Umkleiden, wurden sowohl der Schlosserei als auch der hauseigenen Tischlerei Besuche abgestattet. Ein technischer Angestellter des Theaters berichtete den Gästen, dass sich sowohl Ton- als auch Lichtanlage auf modernstem Stand und in erstklassigem Zustand befänden. Demnach suchen die Kammerspiele auch in Punkto Ausstattung ihresgleichen im gesamten Köln-Bonner Raum. Angesichts dieser Tatsache erklärte der Stadtbezirksvorsitzende der Bad Godesberger CDU, Prof. Dr. Nobert Jacobs: " Eine Schließung dieser nicht nur in kultureller, sondern auch in technischer Hinsicht höchst anspruchsvollen Einrichtung kommt für die Bad Godesberger CDU nicht in Frage. Wer die Schließung der Kammerspiele vorantreibt, löscht einen wesentlichen Bestandteil der Bad Godesberger Geschichte und Identität aus. Das kann nicht im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sein, deshalb bleiben wir dabei: Die Schließung unseres Stadttheaters wäre kultur- und wirtschaftspolitischer Irrsin." Die überdurchschnittlich hohe Besucherauslastung von etwa 90 Prozent deutet nach Ansicht der CDU ganz besonders auf die Zukunftsfähigkeit der Kammerspiele hin. Die CDU Bad Godesberg vermag deshalb auch keine sinnvollen und standortverträglichen Sparpotentiale auszumachen. Nach Angaben des Theaters sind mehr als ein Drittel der Besucher jünger als 25 Jahre alt. Dies bestätigte die CDU in ihrer Sorge um den Bildungsstandort Bad Godesberg: " *Die Leidtragenden werden die Bad Godesberger Schulen und unzählige Schüler sein. Wer bei der Bildung und einseitig auf Kosten der jungen Generation spart, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt *." merkte Jacobs zum Abschluss des gemeinsamen Nachmittags an. Auch die Bad Godesberger Bezirksvorsteherin Annette Schwolen-Flümann schloss sich der Kritik des Stadtbezirksvorsitzenden an: "Die kulturelle und infrastrukturelle Bedeutung der Kammerspiele für Bad Godesberg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, deshalb darf unser Theater nicht einem kurzsichtigen und undurchdachten Zentralisierungswahn zum Opfer fallen. Eine Verlegung und damit Schließung des Stadttheaters zerstört nicht nur die kulturelle Vielfalt unserer Stadt - sie gefährdet gleichermaßen auch den wirtschaftlichen Standort und beeinträchtigt nachhaltig die Lebensqualtität Bad Godesbergs."
01.04.2006
Am Dienstag, den 4. April findet zwischen 16 und 17 Uhr eine telefonische Bürgersprechstunde der CDU Hochkreuz mit Frank von Alten-Bockum statt. Unter der Nummer 02 28 / 18 26 70 00 freut sich der CDU-Ortsvorsitzende und Stadtverordnete im Wahlkreis Plittersdorf/Hochkreuz auf Anregungen, Kritik und Meinungen der Bürger. Im Mittelpunkt seiner Sprechstunde steht das Thema "Sicherheit und Sauberkeit des Zentralfriedhofs". Frank von Alten-Bockum: "Der Zentralfriedhof als prägendes Element des Bad Godesberger Stadtbildes steht im Mittelpunkt einer Aktionsreihe unseres Ortsverbandes. Neben der Telefonsprechstunde planen wir Ortsbegehungen und Bürgerbefragungen. Wir sind gespannt auf die Reaktion der Bürgerinnen und Bürger."
29.03.2006
Auf einer Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Hochkreuz wählten die CDU-Mitglieder am Dienstag, den 28. März 2006 einen neuen Vorstand. Als Vorsitzender wurde der Stadtverordnete Frank von Alten-Bockum in seinem Amt bestätigt. Auch die stellvertretenden Vorsitzenden Elke Melzer und Dietrich Freiherr von Tunkl-Schott wurden wiedergewählt. Philipp Lerch übernimmt im neuen Vorstand das Amt des Schriftführers und Pressesprechers. Als Beisitzerin komplettiert Karin Meske den Ortsvorstand. Im Laufe der Amtsperiode wird sich der neu gewählte Ortsvorstand insbesondere dem Themenschwerpunkt *"Zentralfriedhof "* widmen, kündigte Frank von Alten-Bockum im Rahmen der Versammlung an. Darüber hinaus werde man sich massiv dafür einsetzen, dass die geplante *"Bonner Strandbar"*ihren langfristigen Standort am Amerikanischen Club erhalte. Außerdem sind auch zukünftig regelmäßige Themenabende, Bürgersprechstunden, Ortsbegehungen, das traditionelle Grillfest sowie Aktionen an Ostern und zum Muttertag geplant.
21.03.2006
Die CDU Bad Godesberg spricht sich vehement gegen mögliche haushaltspolitische Sparmaßnahmen auf Kosten der Kammerspiele aus. Gerade in Bad Godesberg wird Kunst als Ausformung des Kultischen, also des Lebensnotwendigen begriffen - dementsprechend verankert sind die Kammerspiele in der Bevölkerung, was sich nicht zuletzt anhand überdurchschnittlicher Besucherzahlen nachweisen lässt.
Dazu erklärte der neu gewählte Stadtbezirksvorsitzende der CDU Bad Godesberg, Prof. Dr. Norbert Jacobs:
"Schon allein die Diskussion über eine Schließung der Bad Godesberger Kammerspiele wirft den Kultur- und Wirtschaftsstandort Bad Godesberg um Jahre zurück. Eigentlich diskutieren wir in der CDU einen solchen Irrsinn gar nicht erst - allerdings warten wir leider seit Wochen auf eine klare Stellungnahme der Verwaltungschefin und Oberbürgermeisterin. Deshalb haben wir uns jetzt entschlossen, in die Offensive zu gehen."
Die CDU Bad Godesberg lenkt ihr Hauptaugenmerk in der Debatte auf die immense Bedeutung der Kammerspiele für den Bildungsstandort: Bad Godesberg verfügt über eine deutschlandweit einmalige Schuldichte, auf die der Stadtbezirk stolz sein kann. Außerdem zeichnen sich nahezu alle Bad Godesberger Schulen durch ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Profil in den kulturellen Bereichen "Theater", "Musik", "Kunst" oder "Literatur" aus. "Eine solche komfortable Situation verpflichtet die Stadt aber auch, ihren Bildungsauftrag ernst zu nehmen." erläuterte Jacobs. Deshalb plane die CDU Bad Godesberg eine Initiative, die nicht nur deutlich machen wird, welche immense Bedeutung die Kammerspiele für die Bad Godesberger Wirtschaft und Stadtentwicklung, sondern insbesondere für den kulturellen Bildungsstandort haben. "Zu diesem Zweck führen wir derzeit Gespräche mit Verantwortlichen an den Bad Godesberger Schulen." teilte Jacobs mit. "Immerhin werden die Kammerspiele im städtischen Vergleich überdurchschnittlich häufig von jungem Publikum frequentiert."
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